Mittwoch, 23. August 2017
"Zurück zu den Wurzeln": EU-Sklavenhaltung in Libyen
So, wie Europa sich einst in die Welt ausgedehnt hat – mit
Sklavenhaltung, samt entsprechender Wirtschaft – so zieht es sich
heutzutage auch in seine Festung zurück. Und wie damals, übernimmt man
die „schmutzigste Arbeit“ nicht selbst, sondern hat und bezahlt dafür
seine Beauftragten. Was einst etwa in Südamerika „Dschungelkapitän“
hieß, heißt heute eben libysche Miliz. Und wenn EU-Staaten an ihren
Grenzen schon das Militär aufmarschieren lassen, um den Krieg gegen
Flüchtlinge zu demonstrieren, dann wird weiter weg, „an der Front“
eben scharf geschossen. Das tun diese Partner der EU denn auch, ganz
ohne, dass hier zu Lande irgendeine hysterische Rede von organisierter
Kriminalität geführt würde. Und, wie es bei OK-Banden zu sein pflegt,
es ist auch ein gutes Geschäft bei dieser Aufgabe zu machen: Wo
Zwangslager sind, ist der Sklavenhandel einfach zu organisieren. Siehe
dazu zwei aktuelle Beiträge, die jede Diskussion überflüssig machen
http://www.labournet.de/?p=120457
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