Mit dem Aufruf „Organisiert die Solidarität! Kauft und verbreitet die Plakate!“ beginnt ein aktueller Aufruf der Internationalismus-Verantwortlichen des Zentralkomitees der MLPD, Monika Gärtner-Engel:
Monika Gärtner-Engel, Internationalismus-Verantwortliche der MLPD
Seit über einer Woche hat die Internationalistische Liste/MLPD mit vielen Helfern Plakate im Bundestagswahlkampf aufgehängt. Sie heben sich in Inhalt und Form deutlich von den langweiligen Plakaten der bürgerlichen Parteien ab und stoßen auf großes Interesse unter der Bevölkerung. So auch die Plakate „Freiheit für Kurdistan und Palästina“. Die Internationalistische Liste/MLPD steht für die Solidarität mit dem Freiheitskampf des kurdischen und des palästinensischen Volkes, sowie überhaupt für den Kampf für eine befreite Gesellschaft.
Reaktionäre fühlen sich herausgefordert
Dadurch fühlen sich reaktionäre Kräfte, Nationalisten, Faschisten und Antikommunisten offenbar herausgefordert. So ist die Internationalistische Liste/MLPD vermehrt damit konfrontiert, dass die Plakate „Freiheit für Kurdistan und Palästina“ mutwillig zerstört werden. Des öfteren wurde „Freiheit für Kurdistan“ oder auch „Freiheit für Palästina“ aus Plakaten herausgeschnitten. (siehe Bild) Das richtet sich bewusst gegen die internationale Solidarität und den gemeinsamen Befreiungskampf der Völker.
Zusammenhang mit dem Rechtsruck der Regierung
Das kommt nicht zufällig, sondern hat einen Zusammenhang zum Rechtsruck der Bundesregierung und der Gewährung nationalistischer und rassistischer Politik.
Der Sprecher der Allianz Deutscher Demokraten (ADD), Sprachrohr der Erdogan-Partei AKP, rief dazu auf, Orte „dieser“ Plakate zu veröffentlichen. „Die werden am Abend entfernt“ schreibt ein Ramazan Eqal auf Facebook. Mevlüt Erdemir fordert direkt zum Diebstahl auf „Schaut nicht zu, säubert.“ Der Grünen-Politiker Volker Beck fordert sogar ein Verbot der Palästinensischen Befreiungsfront PFLP und will prüfen, ob die Zulassung des Wahlbündnisses mit der PLFP „rechtsfehlerhaft“ ist.
MLPD verurteilt entschieden die Kriminalisierung von Befreiungskämpfen
Die MLPD verurteilt entschieden die Kriminalisierung, Verunglimpfung und Behinderung von Befreiungskämpfen. In dieser polarisierten Auseinandersetzung sind alle demokratischen, internationalistischen und demokratischen Kräfte herausgefordert, sich zu positionieren und mitzuhelfen, diese Angriffe zurück zuschlagen.
- Solidarität mit dem kurdischen und palästinensischen Befreiungskampf!
- Kauft und verbreitet die Plakate „Freiheit für Kurdistan und Palästina“!
- Macht mit bei der Internationalistischen Liste/MLPD!
Demonstration und Kundgebung der Internationalistischen Liste/MLPD
Kommt zur Auftakt-Demonstration und -Kundgebung der Internationalistischen Liste/MLPD am 26. August um 12.30 Uhr nach Dortmund, Katharinenstrasse, Ecke Kampstrasse!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen