Dienstag, 29. August 2017

Solidarität gegen das Verbot von linksunten.indymedia! Widerstand gegen Polizeistaat!



Durchsuchungen wegen Linksunten: Doch keine Waffen bei Journalisten gefunden

"Das Bundesinnenministerium korrigiert seine Angaben zu den Razzien in 
Freiburg. Ein Hauptstadtsender berichtet außerdem, zwei der 
Betroffenen seien Journalisten. (...) Beim Vorgehen gegen 
vermeintliche BetreiberInnen von Indymedia Linksunten wurden keine 
gefährlichen Gegenstände bei den Verdächtigen gefunden. Dies teilte 
das Bundesinnenministerium (BMI) auf unsere Nachfrage mit. Der 
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte auf einer 
Pressekonferenz am Morgen der Durchsuchungen erklärt, bei den 
Betroffenen seien Waffen beschlagnahmt worden. In vielen Medien wurde 
die Darstellung ungeprüft übernommen. Das Stuttgarter 
Landeskriminalamt hatte der Presse Sprühdosen, Handschuhe, 
Schlagstöcke, Böller, vier Messer, vier Zwillen und ein 
Elektroschockgerät als Beleg für die Gewaltbereitschaft der 
mutmaßlichen Administratoren präsentiert. Der Besitz der Gegenstände 
dürfte in den allermeisten Fällen nicht strafbar sein. (...) Erst eine 
neuerliche Anfrage beim BMI brachte einen Tag später das  Ergebnis, 
dass sämtliche Funde nicht in Privatwohnungen, sondern im Freiburger 
autonomen Kulturzentrum KTS gemacht worden sind..." Artikel von 
Matthias Monroy vom 26.08.2017 bei Netzpolitik
https://netzpolitik.org/2017/durchsuchungen-wegen-linksunten-doch-keine-waffen-bei-journalisten-gefunden/

Und viele weitere Informationen im am Wochenende laufend 
aktualisierten Dossier
http://www.labournet.de/?p=120589

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