Mittwoch, 23. August 2017
Gewerkschaftliche Reaktionen auf das Attentat in Barcelona
Das Attentat in Barcelona folgte dem heutzutage üblichen Muster
terroristischer Anschläge: Die faschistischen Mordbanden trauen sich
nicht, gegen die Mächtigen dieser Welt irgend etwas zu unternehmen,
also morden sie gezielt Wehrlose. Kollektivbeschuldigungen werden
ausgetauscht und die unendliche Spirale sogenannter Sicherheitspolitik
weiter gedreht. Über politische und soziale Bedingungen, über
weltweite Kriegsführung wird geschwiegen, als hätte das alles nichts
miteinander zu tun. Die Opfer eines Kampfes, den reaktionäre
Gruppierungen gegeneinander führen, bleiben „unterschiedlich
bewertet“. Solche Unterschiede werden auch in den Stellungnahmen der
Gewerkschaften in Spanien zu dem Attentat deutlich – und Parallelen zu
unterschiedlichen gewerkschaftlichen Stellungnahmen etwa aus Anlass
der Hamburger G20 Proteste sind nicht zufällig. Siehe dazu die
Dokumentation gewerkschaftlicher Stellungnahmen (nicht nur) aus Spanien
http://www.labournet.de/?p=120359
Siehe dazu auch: Nach dem Attentat in Barcelona setzen die
Gepäckkontrolleure von El Prat ihren Streik aus
http://www.labournet.de/?p=120349
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen