Montag, 30. Januar 2017
Breites Bündnis gegen Altersarmut beschlossen
"Am Samstag, den 24. 01. 2017, trafen sich ca. 24 Personen aus
unterschiedlichen Städten und Organisationen in Frankfurt zu einer
Rentenkonferenz. (...) Es wurde beschlossen, ein breites Bündnis gegen
Altersarmut anzustreben. Als erste gehörten zu diesem Bündnis die
„Initiative gegen Altersarmut“, die sich im Herbst 2016 aus
verschiedenen Rentenorganisationen gegründet hat; dazu die Initiative
„Rentenaufstand“, die besonders in Norddeutschland im Rahmen der
Gewerkschaft tätig ist und die Teilnehmer der Frankfurter Konferenz.
Damit ein wirklich breites Bündnis möglich würde, wurden 5 Grundsätze
beschlossen: Renten müssen
• den Lebensstandard im Alter sichern. 70 Prozent des Nettolohns ist -
wie nach altem Recht - unser Ziel
• Armut im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit verhindern. Deswegen
Mindestrente von 1000 Euro netto
• aus paritätischen Beiträgen und durch Bundeszuschüsse finanziert
werden. Versicherungsfremde Leistungen sind grundsätzlich vom Bund zu
bezahlen
• ab dem Alter von 60 Jahren gezahlt werden können. Die Verlängerung
der Lebensarbeitszeit lehnen wir ab
• von der gesamten Gesellschaft getragen werden. Formel: Kein
Einkommen ohne Rentenversicherungsbeitrag. Einheitliches Rentenrecht
für alle!..." Presseerklärung des Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau
und Billiglöhne vom 29.1.2017 im Volltext im Beitrag
http://www.labournet.de/?p=107862
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