30.01.17 - Am 25. Januar jährte sich die Befreiung der Stadt Kobanê im kurdischen autonomen Gebiet Rojava (West-Kurdistan/Nord-Syrien) zum zweiten Mal (siehe rf-news). International wurde dieser bedeutende Erfolg im Kampf der Kurdinnen und Kurden in Rojava für Freiheit und Demokratie in vielen Städten gefeiert. In Kobanê selbst kamen am 28. Januar Tausende Menschen auf dem Platz der Freiheit zusammen - darunter Kämpferinnen und Kämpfer der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ, führende Vertreter der PYD (Partei der Demokratischen Union) wie die beiden Ko-Vorsitzenden Asya Abdullah und Saleh Müslim, der Vize-Präsident des Kantons Kobanê, Enver Müslim, und Vertreter des Föderalen Systems Nordsyrien.
Fidan Kobanê, Kommandantin der YPJ, sagte dabei unter anderem: "Der Kobanê-Widerstand gehört nicht einer einzelnen Nation. Dieser Widerstand brachte verschiedene Völker zusammen und wurde zum Widerstand der Menschheit. ... Wir haben den Preis unserer Freiheit mit Hunderten von Märtyrern bezahlt. Auch wenn sie nicht mehr bei uns sind, so bleiben ihr Geist, ihre Mentalität und Tapferkeit."
Auch in Deutschland fanden in verschiedenen Städten, unter anderem in Nürnberg und Berlin, Feiern anlässlich des Jahrestags statt. Aus Berlin berichtet ein Korrespondent: "In Berlin wurde aus Anlass des zweiten Jahrestages der Befreiung auf Initiative des Solidaritätskomitees Kobanê am 25. Januar 2017 ein Kobanê-Abend organisiert. Er wurde gemeinsam mit 'Navenda Ciwanen Rojava', der PYD Berlin, dem Internationalistischen Bündnis fortschrittlicher und revolutionärer Kräfte in Deutschland, der MLPD Berlin und 'Solidarität International' durchgeführt. 70 Besucherinnen und Besucher kamen, die Stimmung war begeistert.
In der Begrüßungsansprache eines Vertreters des Solidaritätskomitees und der MLPD führte dieser unter anderem aus: 'Kobanê war und ist nicht nur ein Symbol des erfolgreichen Kampfes gegen den faschistischen IS, sondern auch der Verteidigung der demokratischen Revolution. Ein Symbol der Hoffnung für ein friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben der verschiedenen Nationalitäten in Syrien, der Befreiung der Frauen und für eine demokratische Alternative im Nahen und Mittleren Osten.'
Nach zwei musikalischen Beiträgen wurde der Film 'Den Sieg sichern' auf kurdisch und in einem anderen Raum auf Deutsch gezeigt.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen sich danach in die Listen zur Unterstützung des Internationalistischen Bündnisses ein. Für das Essen hatten kurdische Frauen und Freunde von 'Solidarität International' gesorgt. Zum Schluss tanzten alle nach Musik von Ibrahim Kurdi. Es war ein toller Abend, der das Gefühl der Verbundenheit und des gemeinsamen Kampfes stärkte."
Fidan Kobanê, Kommandantin der YPJ, sagte dabei unter anderem: "Der Kobanê-Widerstand gehört nicht einer einzelnen Nation. Dieser Widerstand brachte verschiedene Völker zusammen und wurde zum Widerstand der Menschheit. ... Wir haben den Preis unserer Freiheit mit Hunderten von Märtyrern bezahlt. Auch wenn sie nicht mehr bei uns sind, so bleiben ihr Geist, ihre Mentalität und Tapferkeit."
Auch in Deutschland fanden in verschiedenen Städten, unter anderem in Nürnberg und Berlin, Feiern anlässlich des Jahrestags statt. Aus Berlin berichtet ein Korrespondent: "In Berlin wurde aus Anlass des zweiten Jahrestages der Befreiung auf Initiative des Solidaritätskomitees Kobanê am 25. Januar 2017 ein Kobanê-Abend organisiert. Er wurde gemeinsam mit 'Navenda Ciwanen Rojava', der PYD Berlin, dem Internationalistischen Bündnis fortschrittlicher und revolutionärer Kräfte in Deutschland, der MLPD Berlin und 'Solidarität International' durchgeführt. 70 Besucherinnen und Besucher kamen, die Stimmung war begeistert.
In der Begrüßungsansprache eines Vertreters des Solidaritätskomitees und der MLPD führte dieser unter anderem aus: 'Kobanê war und ist nicht nur ein Symbol des erfolgreichen Kampfes gegen den faschistischen IS, sondern auch der Verteidigung der demokratischen Revolution. Ein Symbol der Hoffnung für ein friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben der verschiedenen Nationalitäten in Syrien, der Befreiung der Frauen und für eine demokratische Alternative im Nahen und Mittleren Osten.'
Nach zwei musikalischen Beiträgen wurde der Film 'Den Sieg sichern' auf kurdisch und in einem anderen Raum auf Deutsch gezeigt.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen sich danach in die Listen zur Unterstützung des Internationalistischen Bündnisses ein. Für das Essen hatten kurdische Frauen und Freunde von 'Solidarität International' gesorgt. Zum Schluss tanzten alle nach Musik von Ibrahim Kurdi. Es war ein toller Abend, der das Gefühl der Verbundenheit und des gemeinsamen Kampfes stärkte."
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