Jetzt redet er großkotzig davon, den „hart arbeitenden Menscheln in den Mittelpunkt“ zu stellen. Das glaube ich ihm aufs Wort, nämlich so, wie der auch im Mittelpunkt Schröders, seiner Agenda 2010 und seinem Sozialraub stand. Während Schröder den Superreichen Steuergeschenke machte, holte er es aus der Tasche der „hart arbeitenden Menschen.“
Von früh bis spät:
Schulz, Schulz und wieder Schulz
Von Günter Ackermann
Man macht die Glotze an: Nachrichten: die Fresse von Schulz belästigt einen. Der ist in den letzten Tagen so präsent, als wäre er Papst, US-Präsident und UNO-Generalsekretär in einer Person. Er soll die SPD aus dem Tief bringen, seine nicht vorhandene Bildung wird zum Qualitätskriterium: Er ist der einfache Mann aus dem Volk.Dass er einst zu den Einpeitschern einer harten Politik gegenüber Griechenland war wird verschwiegen. Meine erste Begegnung mit diesem Mann aus dem Volk hatte ich vor Jahren. Damals war er Sprecher der DGB-Maikundgebung in Duisburg. Aber es gab Protestierer und es waren Kurden mit kurdischen Fahnen dabei. Schulz verlangte nach Polizei. Also verwandelte er die Rednertribüne in einen waffenstarrenden Festung: grundlos, denn niemand hatte die Absicht Schulz runter zu holen.
Jetzt redet er großkotzig davon, den „hart arbeitenden Menscheln in den Mittelpunkt“ zu stellen. Das glaube ich ihm aufs Wort, nämlich so, wie der auch im Mittelpunkt Schröders, seiner Agenda 2010 und seinem Sozialraub stand. Während Schröder den Superreichen Steuergeschenke machte, holte er es aus der Tasche der „hart arbeitenden Menschen.“
So wird es auch Martin Schulz machen, das garantiere ich.
Auch bei der Kriegshetze gegen Russland und in der Ukraine-Frage war Schulz der erste Mann.
Dass er auch in der Nahost-Frage – vor allem in Syrien – vorn dran ist, versteht sich. Er baut auf die „gemäßigten Islamisten“ sprich; auf den al Qaida-Ableger Al-Nusra Front. Das sind die, die Kannibalismus vor laufender Kamera betrieben. Laut einer Erklärung eines hohen syrischen christlichen Geistlichen gibt es keine gemäßigten Rebellen.
Dass Schulz auch ein glühender Anhänger der Handelsabkommen TTIP, CETA, TISA ist, sei nur am Rande erwähnt.
Dass Schulz nun so präsent in den Medien ist, ist kein Zufall. Die Dame Merkel ist am Ende, damit das Volk, der „große Lümmel“ (H. Heine) weiter belogen und betrogen werden kann, wenn man einen Wechsel vorgaukeln will, dann scheint der der richtige zu sein:
Frech, skrupellos und schamlos in seinen Betrügereien ist er offenbar der richtige Mann für Großkapital. Der nächste Bundeskanzler dürfte Martin Schulz heißen – ein Martin, der nicht seinen Mantel teilt, wie der legendäre Heilige, sondern ein Martin, der anderen das letzte Hemd auszieht und ihn frieren lässt.
G.A.
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