Mittwoch, 14. Dezember 2016

Kommunismus 7 erschienen! Schwerpunktthemen: G20 und Revisionismus

Liebe FreundInnen und GenossInnen,

wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass die siebte Ausgabe
unserer Zeitschrift Kommunismus erschienen ist.
Ihr könnt sie auf unserer Internetseite herunterladen:
http://komaufbau.org/kommunismus7/

Wir haben uns entschieden einige politische und militärische
Vorüberlegungen zum kommenden G20 Gipfel an den Anfang dieser Ausgabe zu
setzen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der G20 Gipfel in Hamburg für
einen sehr großen Teil der politischen Widerstandsbewegung das
wichtigste Event 2017 werden wird. Die Vorfreude ist im allgemeinen
groß. Mit einer Einschätzung der Ausgangslage wollen wir aus
verschiedenen Perspektiven verständlich machen, warum unserer Meinung
nach pure Euphorie fehl am Platze ist. Vielmehr sollten wir uns intensiv
Gedanken darüber machen, warum uns der Feind ausgerechnet im Zentrum von
Hamburg treffen will. Mit anderen Worten: Warum schenkt er uns ohne Not
ein scheinbares Heimspiel?
http://komaufbau.org/g20-gipfel/

Kurz vor dem Jubiläumsjahr der Oktoberrevolution sind unsere internen
theoretischen Debatten soweit fortgeschritten, dass wir uns erstmalig
als Organisation zur Zerstörung des Sozialismus in der Sowjetunion
äußern. Dieses für die ganze kommunistische Bewegung sehr wichtige Thema
kann man natürlich nicht in einem Artikel allein erschöpfend behandeln.
Jedoch werdet ihr darin unsere grundsätzliche Position zum Revisionismus
und zum 20. Parteitag der KPdSU finden. Den Schwerpunkt des Artikels
bildet ein Teil zur ökonomischen Umgestaltung der sozialistischen
Sowjetunion, also der Frage, wie eine neue Ausbeuterklasse dort
entstehen konnte und wie sie sich organisiert hat.
http://komaufbau.org/restaurationdeskapitalismus/

Darauf folgen zwei sehr unterschiedliche Artikel, die sich mit der
Flüchtlingsfrage beschäftigen. Im ersten Artikel findet ihr einen kurzen
Bericht von den Aktionen der Fluchtursachen Bekämpfen Kampagne, an der
auch wir uns beteiligt haben.
http://komaufbau.org/fluchtursachen-bekampfen/

Im zweiten Artikel drucken wir für euch ein längeres Interview mit
einer Genossin ab, die als Sozialarbeiterin in einem Flüchtlingslager
gearbeitet hat. Darin wird u.a. auf die widersprüchliche Situation der
SozialarbeiterInnen - zerissen von harten Arbeitsbedingungen,
humanistischen Ansprüchen und einem unmenschlichem Lagersystem, dessen
Zuckerbrot sie bilden - eingegangen und die Frage nach möglichen
Ansatzpunkten für gewerkschaftliche und politische Kämpfe behandelt.
http://komaufbau.org/lagersystem/

Bei vielen GenossInnen und auch bei uns selbst konnten wir in den
vergangenen Monaten Schwächen darin festzustellen, kommunistisch und
entlarvend gegen Faschisten zu argumentieren, wenn uns diese in der
politischen Arbeit oder sonstwie im Alltag begegnen. Eine Situation, in
der wir uns offensichtlich in Zukunft häufiger wiederfinden werden.
Hierzu bietet der Artikel "Wie man gegen Faschisten argumentiert" einige
Anregungen.
http://komaufbau.org/wie-man-gegen-faschisten-argumentiert/

'Krieg dem Krieg oder Stopp aller Kampfhandlungen' beschäftigt sich zum
Abschluß dieser Ausgabe mit der internationalen Situation. Der türkische
Faschismus setzt auf Terror. Der Artikel geht der Frage nach, wie wir
Revolutionäre uns in einer solchen Situation, die früher als uns lieb
ist auch in Westeuropa denkbar ist, verhalten müssen, um nicht vom Feind
in die Passivität gedrängt zu werden.
http://komaufbau.org/stoppallerkampfhandlungen/

Wie wünschen euch viel Spaß mit dieser Ausgabe und wünschen allen
LeserInnen ein revolutionäres Kampfjahr 2017!



Redaktionskollektiv 'Kommunismus', November 2016

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