Es gibt nur zwei Gruppierungen in Syrien, die man
unterstützen kann – die Menschen,
die unter dem Krieg der Imperien leiden. Und die kleine Linke, kaum
größer als in der BRD
Wie viele Böcke sollen noch Gärtner werden? Menschenrechtsbomber aus
der EU und den USA sollen der Bevölkerung helfen, oder sollen Assads
iranische Bomben gegen die Fundamentalisten siegen, mit einem Land als
Kollateralschaden? An die einen oder anderen appellieren, das
kleinere Übel abwägen in der allseitigen Pestepidemie? Eine
katastrophale Situation, die sich spätestens seit dem bundesdeutschen
Balkanfeldzug vor bald 20 Jahren weltweit oft wiederholt. (Dessen
Menschenrechtsmuster nochmal 10 Jahre zuvor in Panama gesetzt worden
war, als ein einst befreundeter Diktator gestürzt wurde – indem die
Armenviertel der Hauptstadt bombardiert wurden). Siehe den anfangs für
den Westen netten Massenmörder Saddam Hussein, dessen Armee heute Isis
heißt. Zur Entwicklung in Syrien unsere ausführliche und natürlich
kommentierte Materialsammlung "Syrien – die Flucht als Alternative?"
vom 15. Dezember 2016 – die auch eine LabourNet
Germany-Grundsatzposition verdeutlicht
http://www.labournet.de/?p=108751
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