Mittwoch, 5. Oktober 2016

Österreich: Bericht zur Kampagne "Nieder mit dem olympischen Massaker!"

Wir dokumentieren hier einen Bericht aus Österreich, der die Aktivitäten die zur Kampagne "Nieder mit dem olympischen Massaker" entfaltet wurden, zusammenfasst und mit vielen Bildern zeigt.
 
Nach der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien waren die olympischen Spiele der zweite Höhepunkt des massenhaften Volkswiderstandes gegen den korrupten alten brasilianischen Staat und gegen die ihn beherrschenden imperialistischen Räuber. Durch die in mehreren Ländern durchgesetzte Kampagne „Nieder mit dem olympischen Massaker!“, wurde der internationale Widerstand gegen die Olympia auf eine organisierte und einheitliche Stufe gehoben, was als großer Erfolg zu werten ist. Ausgehend von der Revolutionären Front zur Verteidigung der Rechte des Volkes (Brasilien), die sich als die führende Kraft in den Volkskämpfen herausentwickelte, konnte durch die Kraft des proletarischen Internationalismus die Kraft der internationalen Solidarität zum Ausdruck kommen.
In Österreich wurde die Kampagne in mehreren Bundesländern und mit verschiedenen demokratischen und antiimperialistischen Kräften durchgeführt. Mit insgesamt 7 Veranstaltungen, tausenden Flugblättern und Plakaten, zahlreichen Transparenten und verschiedenen Aktionen im öffentlichen Raum, wurde eine umfassende Kampagne durchgeführt, bei der auch einige neue junge Leute für die antiimperialistische Kampf mobilisiert werden konnten. Besonders gut war, dass neue Methoden eingesetzt wurden, verschiedene kreative Aktionen durchgeführt werden konnten und so eine lebendige und schwungvolle Kampagne entstand. Besonders hervorzuheben ist eine gemeinsame Veranstaltung mit Feministinnen in Salzburg, die unter den Losungen der Kampagne abgehalten wurde, eine wichtige Aktion in diesem Bundesland war und eine Grundlage für weitere Zusammenarbeit mit verschiedenen Kräften gelegt hat.
Drei entscheidende Erfolge wollen wir hier besonders hervorheben: Der Kampf gegen Chauvinismus und Eurozentrismus wurde intensiviert und damit die internationale Einheit der antiimperialistischen Kräfte gestärkt. Besonders die fortschrittlichen Kräfte in Europa müssen stark ankämpfen gegen eine Haltung, die den „eigenen“ Kontinent als „Mittelpunkt“ des Kampfes sieht. Weiter wurde mit der Kampagne gezeigt, dass Brasilien, anders als die Herrschenden zeigen wollen, kein „Entwicklungsland“ oder „Schwellenland“ ist. Brasilien, ein unterdrücktes Land, mit der eineinhalbfachen Fläche von ganz Europa, ist ein Land mit bürokratischem Kapitalismus, der vom Imperialismus eingesetzt wird um jeden gesellschaftlichen Fortschritt zu verhindern. Der Kampf der Volksmassen in Brasilien hat gezeigt, dass nur auf dem Weg der neudemokratischen Revolution, unter einer konsequent revolutionären Führung, die Volksmassen vereint Siege erringen können. Der dritte wesentliche Erfolg der Kampagne war, dass die Bedeutung einer kommunistischen Führung im Kampf der Massen verdeutlicht wurde.
Die internationale Kampagne und besonders der Volkswiderstand in Brasilien gegen die Olympia muss als großer Sieg anerkannt werden. Trotz Massenmorden am brasilianischen Volk wurde der Widerstand nicht gebrochen, sondern noch mehr entfacht. Imperialistische „Events“ wie Olympia können nicht mehr durchgeführt werden, ohne dass die Imperialisten selbst einen hohen Preis dafür bezahlen müssen und geschwächt herausgehen. Die alten Parteien des korrupten brasilianischen Staates haben sich alle als Volksfeinde hervorgetan und der Kampf gegen die Olympiade legte damit einen Grundstein für die jetzt folgende Kampagne zum aktiven Wahlboykott in Brasilien. Die Olympiade hat somit zur weiteren Herausbildung einer kommunistischen Führung beigetragen, die es schafft die Forderungen des Volkes auf einer prinzipiellen Ebene zu vereinen und die Massen auf dem Weg der neu-demokratischen Revolution, dem Weg zur Zerschlagung der imperialistischen Herrschaft zu führen.
Die internationale Kampagne hat eine gute Grundlage für die tiefere Einheit der revolutionären und antiimperialistischen Kräfte international, sowie in Österreich gelegt. Auf dieser Grundlage muss nun aufgebaut werden, die neuen Kontakte in Österreich müssen vertieft und weitergeführt werden um auf neuer Grundlage, in tiefer Verbindung mit den Massen, auf dem Weg zur Befreiung der Völker vom Imperialismus voranzuschreiten.
„Völker der ganzen Welt, seid mutig, habt Mut zu kämpfen, fürchtet keine Schwierigkeiten, stürmt Welle auf Welle vorwärts, und die ganze Welt wird den Völkern gehören. Alle finsteren Mächte werden restlos vernichtet werden.“ (Vorsitzender Mao Zedong)

Tod dem Imperialismus! Freiheit den Völkern!
Es lebe der proletarische Internationalismus!

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