Montag, 24. September 2012
Veranstaltung mit Ana Lilia Pérez in Hamburg am 17.10.201
Die Hydra des organisierten Verbrechens.
Das Scheitern des Drogenkriegs in Mexiko und der weltweite Einfluss der Kartelle –
Geschäfte und Gewinne.
Der Drogenkrieg in Mexiko ist zum Kampf gegen eine Hydra geworden: wo ihr ein Kopf abgeschlagen wird, wachsen ihr zwei neue.
Investigative JournalistInnen haben aufgedeckt, wie Drogenbosse, Unternehmer und Politiker nicht nur an der Gewalttätigkeit,
sondern auch der ökonomischen Ausplünderung Mexikos beteiligt sind. Noch kaum bekannt ist, wie sich diese verbrecherischen
Organisationen unter dem Deckmantel der Legalität bis nach Europa ausbreiten.
Ana Lilia Pérez
ist Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte. Sie wird dieser Tage mit dem Leipziger Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ ausgezeichnet.
Sie hat in zahlreichen Artikel und zwei Büchern die mafiosen Strukturen, die Mexiko überwuchern, und die Komplizenschaften der Profiteure publiziert
und ist seitdem ihres Lebens nicht mehr sicher. Sie wird – zum ersten Mal – darüber sprechen, was diese Expansion der Mafia für uns hierzulande bedeutet:
Mittwoch, 17. Oktober 2012, 19:00 Uhr,
mit Übersetzung und Diskussion
Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, Horner Weg 170 (U 2 Rauhes Haus)
Beitrag 2 €
Veranstalter: INITIATIVE MEXIKO info@ini-mex.org, KIOS
Die Veranstaltung wird vom Kirchlichen Entwicklungsdienst der NEK und der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte gefördert
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