Montag, 24. September 2012

Spendenaufruf: Freiheit für die MIAMI 5!

am 12. September 2012 hat sich zum 14. Mal der Tag gejährt, an dem die MIAMI 5 (Cuban Five) in den USA inhaftiert wurden, weil sie gewaltfrei die anticubanischen terroristischen Gruppen in Miami unterwandert haben, um ihre Heimat vor weiteren Terroranschlägen zu beschützen. 1999 musste Cuba vor der UNO 3.478 Tote und 2.099 Invalide aufgrund von aus Miami organisierten Anschlägen beklagen. Die cubanische Regierung hatte der US-Regierung die von den MIAMI 5 gesammelten Beweise übergeben. Doch statt den Terrorsumpf auf ihrem Staatsgebiet auszutrocknen, wurden die cubanischen Kundschafter inhaftiert und in einem Schauprozess ausgerechnet in der Terror-Hochburg Miami zu extremen Haftstrafen, die bis zu mehrmals lebenslänglich reichten, verurteilt. Seitdem kämpfen ununterbrochen hochrangige US-Rechtsanwälte auf juristischem Terrain für die Aufhebung dieses eklatanten Unrechts. Begleitet und unterstützt werden sie dabei von Solidaritätskomitees in den USA selbst sowie in Dutzenden Ländern rund um den Globus. Nobelpreisträger und Parlamentsabgeordnete, eine UN-Arbeitsgruppe und amnesty international, Kirchenvertreter und international bekannte Schauspieler – sie alle unterstützen die Forderung »Freiheit für die Miami 5!« (Ausführliche und vertiefende Informationen siehe: http://www.cubafreundschaft.de/M5/M5.html und http://www.miami5.de/) Auch die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba in Essen beteiligt sich seit langem an den Solidaritätsaktionen für die Fünf und hat in den vergangenen Jahren bereits mit rund 20.000 eigenen Flugblättern auf das himmelschreiende Unrecht, das den Fünf täglich angetan wird, aufmerksam gemacht. Denn eine der wichtigsten Aspekte im Kampf um die Befreiung der Fünf ist das Durchbrechen der Informationsblockade. Die Formen dabei sind vielfältig: Mahnwachen, Kundgebungen, Demonstrationen, Petitionen an Parlamente, Presse-Informationen, Flugblätter u.v.a.m. Eine weitere Möglichkeit ist die Anmietung von Großwerbeflächen. Diese werden im Alltagsbild wahrgenommen – beim Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen usw. Großwerbetafeln, die durch »Botschaft« und Gestaltung nicht so professionell schreiend wie die übliche Werbung daherkommen, haben noch größere Chancen, wahrgenommen zu werden. Wir wollen nun (ca. Dezember) für einen 10-Tagszeitraum eine Großwerbefläche in Essen anmieten. Das kostet, je nach Zeitpunkt, im untersten Preissegment rund € 250,-. Wir fügen Ihnen/Euch das geplante Motiv (das grafisch noch optimiert werden soll) als Vorab-Information bei und rufen hiermit zu Spenden für die Umsetzung dieses Projektes auf: Kontoinhaber: FG BRD-Kuba e.V. Essen Kreditinstitut: Sparkasse Essen Kontonummer: 51 01 563 BLZ: 360 501 05 IBAN: DE51 3605 0105 0005 1015 63 SWIFT-BIC: SPESDE3EXXX VWZ: Werbetafel MIAMI 5 Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass wir aus vereinsrechtlichen Gründen als FG-Regionalgruppe leider keine steuerabzugsfähigen Spendenquittungen ausstellen können. Sollten mehr Spenden als erforderlich eingehen, werden wir den überschüssigen Betrag komplett auf das Konto des dem NETZWERK CUBA e.V. angeschlossenen Solidaritätskomitee »Basta Ya« überweisen. Wir werden aktuelle Informationen zu diesem Projekt sowie bei Realisierung einige Photos vom Ergebnis und natürlich einen »Spendenabschlussbericht« an alle senden, an die dieser Spendenaufruf verschickt wird. Für eventuelle Rückfragen oder zusätzliche Anregungen stehen wir gern zur Verfügung. Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre/Eure Unterstützung und verbleiben mit internationalistischem Gruß Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen i.A. Heinz-W. Hammer, Vorsitzender Die Weiterleitung dieses Aufrufs ist ausdrücklich erwünscht

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