05.03.16 - Zu teilweise erfolgreichen
Berufungsverhandlungen von Kolleginnen und Kollegen bei Hella berichtet
die aktuelle Ausgabe der Zeitung "Der Scheinwerfer - Zeitung von
Kollegen für Kollegen bei Hella":
"Am 19. Februar fanden die Berufungsverhandlungen von fünf KollegInnen gegen ihre Versetzung nach Hamm vor dem dortigen Landesarbeitsgericht statt. Zwei hatten in erster Instanz gewonnen, drei hatten den ersten Prozess verloren und wollten sich nun ihr Recht erkämpfen. ...
Sie kamen mit Verwandten und Bekannten. 'Wir halten zusammen und lassen uns nicht klein kriegen', war die Devise. ... Es ging sehr formaljuristisch zu. Der Druck auf die KollegInnen, die Versprechungen der Geschäftsleitung und dann die wirkliche Situation in Hamm, was zum Teil krank macht, kamen kaum zur Sprache.
Nachdem alle Verhandlungen beendet waren, verkündete der Richter nach kurzer Verhandlungspause die Beschlüsse: Eine Kollegin hat die Revision gewonnen. Die Versetzung ist unwirksam. Die Beschlüsse bei drei Kolleginnen wurden auf Anfang März vertagt. Hier sind noch weitere Stellungnahmen notwendig. Bei einer Kollegin wurde die Klage abgewiesen. ...
Der 'Scheinwerfer' kritisiert diesen letzten Beschluss so, wie er alle Versetzungen konsequent ablehnt, weil sie gegen die Interessen der KollegInnen gerichtet sind. Er gratuliert herzlich zum gewonnen Verfahren und steht weiter an der Seite der drei, die im März nochmal erscheinen müssen. Es zeigt sich: Wenn man zusammenhält, kämpft und hartnäckig ist, kann man gewinnen!"
"Am 19. Februar fanden die Berufungsverhandlungen von fünf KollegInnen gegen ihre Versetzung nach Hamm vor dem dortigen Landesarbeitsgericht statt. Zwei hatten in erster Instanz gewonnen, drei hatten den ersten Prozess verloren und wollten sich nun ihr Recht erkämpfen. ...
Sie kamen mit Verwandten und Bekannten. 'Wir halten zusammen und lassen uns nicht klein kriegen', war die Devise. ... Es ging sehr formaljuristisch zu. Der Druck auf die KollegInnen, die Versprechungen der Geschäftsleitung und dann die wirkliche Situation in Hamm, was zum Teil krank macht, kamen kaum zur Sprache.
Nachdem alle Verhandlungen beendet waren, verkündete der Richter nach kurzer Verhandlungspause die Beschlüsse: Eine Kollegin hat die Revision gewonnen. Die Versetzung ist unwirksam. Die Beschlüsse bei drei Kolleginnen wurden auf Anfang März vertagt. Hier sind noch weitere Stellungnahmen notwendig. Bei einer Kollegin wurde die Klage abgewiesen. ...
Der 'Scheinwerfer' kritisiert diesen letzten Beschluss so, wie er alle Versetzungen konsequent ablehnt, weil sie gegen die Interessen der KollegInnen gerichtet sind. Er gratuliert herzlich zum gewonnen Verfahren und steht weiter an der Seite der drei, die im März nochmal erscheinen müssen. Es zeigt sich: Wenn man zusammenhält, kämpft und hartnäckig ist, kann man gewinnen!"
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