»Ich verachte Gewalt ... aber was ist die Gewalt all dieser Menschen, was sind die verbrannten Luxusautos, verglichen mit der strukturellen Gewalt der französischen und globalen Eliten? Anstatt sich von den Bildern der Brände hypnotisieren zu lassen, müssen wir fragen, wo das alles herkommt.
Und die Antwort lautet: Es kommt von der wachsenden Kluft zwischen der städtischen Elite und den ländlichen Armen, zwischen der von Macron repräsentierten Politik und den 99 Prozent, welche unter der Ungleichheit leiden - nicht nur in Frankreich, sondern überall auf der Welt.«
Stärkt unabhängigen linken Journalismus...
Jeden Tag lesen rund 25.000 Menschen unsere Artikel im Internet, schon 2600 Digitalabonennt*innen und über 500 Online-Leser unterstützen uns regelmäßig finanziell. Das ist gut, aber da geht noch mehr! Damit wir weiterhin die Themen recherchieren können, die andere ignorieren und euch interessieren.
Hier mitmachen!
Diese knappe und doch ganz solide Einschätzung über die Protestwelle der französischen »Gelbwesten«-Bewegung stammt nun nicht etwa von einem linksradikalen Aktivistenveteranen oder einem langjährig gedienten Politiker. Sie wurde jüngst von Pamela Anderson in einer Reihe von Twitterbotschaften veröffentlicht.
Anderson, Jahrgang 1967, ist vielen vor allem wegen ihrer Rolle als leicht bekleidete Rettungsschwimmerin in der 1990er-Serie »Baywatch«, ihres mehrfachen Erscheinens auf »Playboy«-Titelseiten, sowie diverser turbulenter Ehen mit Rockstars bekannt. Dabei hatte sich die Schauspielerin mit kanadischer und US-amerikanischer Staatsangehörigkeit schon seit vielen Jahren gesellschaftlich engagiert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen