Am 3. Dezember erklärte die CPI (Maoistisch) seine Solidarität und Unterstützung für die Plantagenarbeiterin Nilambur. Die Arbeiter, die sich auf den Cashew- und Gummiplantagen täglich krumm schuften, sind hauptsächlich Stammesangehörige. Sie repräsentieren die Unterdrückten und Ausgebeuteten in Indien. Sie sind vor allem in der Erntezeit gezwungen, unzählige Überstunden zu leisten, die nicht bezahlt werden. Die Kapitalisten drohen ständig damit sie zu entlassen, wenn sich die Arbeiter ihrem Willen nicht beugen. Und jetzt verkünden sie ihren berechtigten Protest gegen die Ausbeuter, was natürlich von den Maoisten unterstützt und von der Kommunistischen Partei auf revolutionäre Weise geführt werden muss.
Am 5. Dezember zeigten sie erneut, dass sie es ernst meinen mit dem Kampf gegen die Ausbeuter, indem sie einen Eigentümer einer Minenfirma in Dantewada ermordeten. Danach verbrannten sie seinen SUV. Die Polizei sagt, dass eine Broschüre in der Nähe des Leichnams gefunden wurde, in der die Maoisten die Bergbauarbeiten in der Gegend verurteilen, da die großen Bergbauunternehmen die Umwelt an den Orten zerstören, an denen sie ihre Arbeit beginnen. Und jeder, der den großen Gewinnen im Weg steht, wird verlagert oder vertrieben, zum Beispiel wenn sich jemand weigert, sein Zuhause zu verlassen. Aus genau diesen Gründen haben die Maoisten diese Firma bereits zuvor angegriffen. Am 15. November setzten sie viele Minenfahrzeuge und -maschinen in Brand, welche zum Abbau von Eisenerzen genutzt wurden.
Am 6. Dezember töteten sie einen Verräter aus Narayanpur im Bezirk Chhattisgarh, der sich 2016 der Polizei ergab und nun stellvertretender Sarpanch ist. Drei Tage zuvor töteten sie auch zwei Polizeiinformanten im Bezirk Bastar, die mit dem Verräter zusammengearbeitet haben. Ein weiterer Polizeiinformant wurde identifiziert und am 11. Dezember getötet.
Die Aktionen gegen Straßenbauprojekte wurden am 12. Dezember in Jharkhand fortgesetzt, als die Maoisten einige Traktoren in branntsetzten. Angeblich wurde eine Broschüre gefunden, in welcher höhere Löhne für die Arbeiter gefordert wurden.
Die Reaktion musste natürlich etwas über die entscheidenden Entwicklungen im Volkskrieg aussagen. Da sagte zum Beispiel der Präsident des „Forum for Integrated National Security (FINS)“: „Der Konflikt mit den Maoisten wird sich in den kommenden Tagen wahrscheinlich zu einer der verbreitetsten Formen politischer Gewalt entwickeln und sich vielleicht auf andere Städte ausbreiten, welche früher immun gegen Gewalt waren“, weiter sagte er, dass „Maoisten die größte Bedrohung für die innere Sicherheit des Landes seien", und dass die Regierung „ihre eigenen Sicherheitskräfte und staatlichen Mechanismen zur Eindämmung der Maoisten stärken sollte“. In diesen Erklärungen wird betont, dass der Volkskrieg nicht mehr hauptsächlich in den ländlichen Gebieten stattfindet, sondern auch die Städte überschwemmt. Die Reaktion bereitet sich darauf vor, ihre gegenaufständische Kriegsführung zu verstärken. Aber sie haben es bisher nicht geschafft den Volkskrieg zu zerschlagen, und sie werden weiterhin scheitern. Die Unterdrückten und Ausgebeuteten in der Welt weigern sich für die Interessen anderer missbraucht zu werden.
- Geschrieben von toko
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