Samstag, 9. Dezember 2017

Nach Hamburg: Hannover. Die polizeiliche Botschaft an Demonstrationen lautet: Welcome to the slaughterhouse!



Während gerade in diesen Tagen deutlich gemacht wird, dass die BRD  
keinen Protest verzeiht und jene von der Polizei ständig verfolgt  
werden, die gegen Treffen organisierter Regierungskriminalität  
protestieren - und demzufolge das Stichwort G20-Repression in Hamburg  
erneut weiteste Verbreitung findet -, ist die zweite große  
Polizeistaats-Übung 2017 darüber schnell etwas in den Hintergrund  
getreten: Die polizeiliche Verteidigung des AfD-Parteitags in  
Hannover. Wenn schon Mainstream-Medien davon berichten, die Polizei  
„verteidige“ diesen Parteitag (unter anderem mit Stacheldraht)  
verwundert es auch nicht, wenn die AfD ihr Vertrauen in die Arbeit der  
Polizei unterstreicht. Völlig unabhängig von der Frage, auf welche  
Weise der Kampf gegen die AfD und die Haltungen, die sie ausdrückt und  
verstärkt, erfolgsversprechend zu führen sei und genauso unabhängig  
von der Frage, welche Formen des Protestes sinnvoll sind und welche  
nicht: Das martialische Aufgebot war eine Großübung zur Unterdrückung  
jeder Protestform. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge
http://www.labournet.de/?p=124921

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