Samstag, 9. Dezember 2017

GDL-Erklärung zu Schwarzfahrern: „Oh Sheriff, schieß Dir doch nicht selbst ins Bein…“


"Der Kollege Weselsky von der GDL meint zum „Vorstoß des  
nordrhein-westfälischen Justizministers Peter Biesenbach,  
Schwarzfahren nicht mehr strafrechtlich zu verfolgen“ erklären zu  
müssen:  Schwarzfahren sei kein Bagatelldelikt. (Pressemitteilung vom  
01.12.2017) Wäre die Erklärung nicht so ausführlich peinlich, könnte  
man es dabei belassen – Schwarzfahren ist kein Bagatelldelikt.  
Einverstanden. Sondern: Gar kein Delikt. Eigentlich. Gäbe es den einst  
so viel geforderten „Nulltarif im Nahverkehr“, denn auf langen  
Strecken ist Schwarzfahren wesentlich seltener. Zum einstweilen  
gescheiterten anderen Vorstoß der NRW-Regierung, das (viel zu teure)  
Sozialticket abzuschaffen, äußerte Weselsky: Gar nichts. Aber nicht  
nur die Tatsachen, wozu man sich zu äußern gedrängt fühlt - und wozu  
nicht, machen diese Erklärung zur Peinlichkeit..." Kommentar der  
LabourNet-Redaktion vom 4.12.2017
http://www.labournet.de/?p=124824

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