Pressemeldung des Lateinamerika-Portals amerika21.de
23. November 2017
Polizeiliche Ermittler im Mordfall Cáceres in Honduras
festgenommen
Tegucigalpa. Im Fall um die ermordete Menschenrechts- und Umweltaktivistin Berta Cáceres sind am Montag zwei Polizeiermittler festgenommen worden. Sie sollen mit falschen und manipulierten Beweisen versucht haben, die Untersuchungen zum Mordfall bewusst in eine falsche Richtung zu lenken, berichtet heute das Lateinamerika-Portal amerika21. Laut der honduranischen Staatsanwaltschaft und verschiedener unabhängiger Nachrichtenorganisationen sollte das Motiv für den Mord verschleiert werden.
Bei den beiden Angeklagten handelt es sich um Juan Carlos Cruz und Miguel Arcángel Rosales, die beide Teil des Einsatzteams bei den Untersuchungen in den ersten Phasen nach der Ermordung von Cáceres waren. Cruz ist noch aktiver Ermittler im Dienst gewesen, Rosales ein ehemaliges Mitglied der Mordkommission, der seit letztem Jahr in dem Fall nicht mehr aktiv ist.
Die honduranische Staatsanwaltschaft bestätigte, dass die beiden Beschuldigten Beweismittel manipuliert und falsche Beweise vorgelegt haben sollen. So führten sie angeblich einen geschützten Zeugen vor, der sich jedoch im weiteren Verlauf der Untersuchungen in seinen Aussagen widersprach. Außerdem präsentierten die beiden Ermittler ein Tonband, auf dem angeblich die Planung der Ermordung von Cáceres zu hören war. Dabei stellte sich jedoch in einer Analyse des Bandes im späteren Verlauf heraus, dass dieses erst einen Monat nach dem Tod der Umweltschützerin aufgenommen worden war.
Die vollständige Meldung des Lateinamerika-Portals amerika21 finden Sie heute unter: https://amerika21.de/2017/11/190453/ermittler-fall-caceres-festgenommen-wegen-manipulation
23. November 2017
Tegucigalpa. Im Fall um die ermordete Menschenrechts- und Umweltaktivistin Berta Cáceres sind am Montag zwei Polizeiermittler festgenommen worden. Sie sollen mit falschen und manipulierten Beweisen versucht haben, die Untersuchungen zum Mordfall bewusst in eine falsche Richtung zu lenken, berichtet heute das Lateinamerika-Portal amerika21. Laut der honduranischen Staatsanwaltschaft und verschiedener unabhängiger Nachrichtenorganisationen sollte das Motiv für den Mord verschleiert werden.
Bei den beiden Angeklagten handelt es sich um Juan Carlos Cruz und Miguel Arcángel Rosales, die beide Teil des Einsatzteams bei den Untersuchungen in den ersten Phasen nach der Ermordung von Cáceres waren. Cruz ist noch aktiver Ermittler im Dienst gewesen, Rosales ein ehemaliges Mitglied der Mordkommission, der seit letztem Jahr in dem Fall nicht mehr aktiv ist.
Die honduranische Staatsanwaltschaft bestätigte, dass die beiden Beschuldigten Beweismittel manipuliert und falsche Beweise vorgelegt haben sollen. So führten sie angeblich einen geschützten Zeugen vor, der sich jedoch im weiteren Verlauf der Untersuchungen in seinen Aussagen widersprach. Außerdem präsentierten die beiden Ermittler ein Tonband, auf dem angeblich die Planung der Ermordung von Cáceres zu hören war. Dabei stellte sich jedoch in einer Analyse des Bandes im späteren Verlauf heraus, dass dieses erst einen Monat nach dem Tod der Umweltschützerin aufgenommen worden war.
Die vollständige Meldung des Lateinamerika-Portals amerika21 finden Sie heute unter: https://amerika21.de/2017/11/190453/ermittler-fall-caceres-festgenommen-wegen-manipulation
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