Donnerstag, 10. November 2016

Trump-Wahlsieg: Rechtsverschiebung im Weltmaßstab.

Update zur kommenden 2. Ausgabe von FaktenCheck:EUROPA

"Der Trump-Wahlsieg bewirkt eine Rechtsverschiebung der politischen 
Verhältnisse im Weltmaßstab. Es handelt sich um eine Niederlage für 
demokratische, fortschrittliche und linke Positionen. Ein Wahlsieg von 
Hillary Clinton wäre auch der Wahlsieg einer Kandidatin des großen 
Geldes, des Kapitals und des militärisch-industriellen Komplexes 
gewesen. Doch Trump als Person steht für die kapitalistischen 
Grundtendenzen: Recht des Stärkeren, (weiße) Männermacht, 
Männergewalt, Rassismus und Imperialismus. Kombiniert man dies mit der 
enormen Machtfülle des US-Präsidenten, mit dem Milliarden-Vermögens 
und der Medienmacht Trumps, bedenkt man die republikanischen 
Mehrheiten in Kongress und Senat und zieht man die Weltkrisen in 
Betracht, dann wird die rechte Dimension des Trump-Triumphs deutlich. 
Der Rep-Wahlsieg in den USA wird auch in Europa die rechten Kräfte – 
Front National, AfD und FPÖ – stärken, wird Militarismus und Rassismus 
fördern. Was Trump mit Blick auf Mexiko fordert, ist in der EU 
Realität: Es gibt die Mauer „Festung Europa“. Diese forderte allein 
2016 bisher 5000 Todesopfer – Flüchtlinge, die im Mittelmeer 
ertranken. FCE berichtet zu den folgenden Themen: Der Trump-Wahlsieg 
und die Folgen für die Welt im Allgemeinen und für die EU im 
Besonderen, Die wachsenden Kriegsgefahren in Europa durch Aufrüstung, 
Rüstungsexporte und westliche Kriegstreiberei in Syrien, in der 
Ukraine und in der Türkei, Die Flucht von Millionen als Resultat von 
Militarisierung, Rüstungsexporten und Türkei-„Hilfe“, Rheinmetall 
produziert Bomben auf Sardinien, liefert sie an die Saudis und lässt 
im Jemen bomben, Das Flüchtlingsdrama auf den griechischen Inseln und 
die Lage der Flüchtlinge in Griechenland, Der kalte Staatsstreich 
Erdogans und die brutale Repression in der Türkei und in Kurdistan, 
Migration, Arbeitsmarkt und neue Aktualität der Forderung „Mach meinen 
Kumpel nicht an!“, Das Arbeitsunrecht in der EU und der vielfältige 
Widerstand, Aktivitäten gegen die neoliberale Politik in Polen, 
Irland, Griechenland, Spanien, Slowenien…" Update zur 2. Ausgabe von 
FaktenCheck:EUROPA vom 9. November 2016
http://faktencheckhellas.org/fce02-fur-solidaritat-und-demokratie/

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