[Update 20 vom 11.11.16] Die Zahl des Verhandlungs-Tages: 516
Unterschriften gegen die Tarifrunde Leiharbeit 2016/17, darunter viele
Gruppierungen und Betriebsräte/GewerkschaftsfunktionärInnen!
Die Zahl ergibt sich aus den 37 ErstunterzeichnerInnen + momentan 335
online-Unterschriften + 144 Unterschriften aus den uns bisher
postalisch zugesandten Listen. Das Ziel von 600 Unterschriften bis zum
heutigen Verhandlungstermin konnten wir leider nicht erreichen, bitten
dennoch: Tragt bitte weiterhin die Unterschriftenlisten (pdf) in die
Betriebe (und Kneipen)
http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2016/07/verleihnix.pdf
und verbreitet die online-Sammlung
http://www.labournet.de/?p=100678
Daher hat Mag Wompel am 9.11. im Vorfeld der nächsten, heutigen
Verhandlungsrunde an den Sprecher der DGB-Tarifgemeinschaft, Stefan
Körzell, eine e-mail geschrieben: "... die breite kritik an der
tarifpolitischen aushebelung einer gleichstellung der opfer des
sklavenhandels kann erst verstummen, wenn es Euch gelingen sollte eine
tariferhöhung durchzusetzen, die die kollegInnen mindestens
gleichstellt, oder noch besser: ihnen nach französichem vorbild
10%igen flexibilitätszuschlag gewährt. nur dann verdient die
verhandlung mit den sklavenhändlern den namen "tarifvertrag" und nicht
mauschelei zur weiteren spaltung und damit schwächung der
lohnabhängigen! (...) p.s. nicht alles gesetzlich legale (wie dieser
tarifvorbehalt) macht dessen nutzung legitim! der dgb kritisiert auch
zurecht die steuerflucht der konzerne..."
Und: Es gibt heute in Hamburg vor dem Verhandlungsort Proteste - und
hoffentlich keine Einigung. Zum Redaktionsschluss liegen zu beiden
keine Informationen vor, aber wir werden so schnell wie möglich
berichten, also bitte öfters auf unsere Homepage schauen oder den rss
abonnieren!
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