Freitag, 11.11.2016 18:00 Uhr bis Samstag, 12.11.2016 22:00 Uhr
Veranstaltungsort
Albertinum
Tzschirnerpl. 2
01067 Dresden
Albertinum
Tzschirnerpl. 2
01067 Dresden
Einer bislang kaum beachteten Schaffensperiode des
Dresdner Künstlers Hans Grundig (1901-1958) widmet sich die zweitägige
internationale Konferenz, die am 11./12. November 2016 in Dresden
stattfinden wird.
Das Kolloquium wird sich mit der Rückkehr Hans Grundigs aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Deutschland und seiner Berufung als Professor und Rektor an der Dresdner Akademie beschäftigen, vor allem aber den kulturpolitischen und historischen Hintergrund der sächsischen Nachkriegszeit bis zur Gründung der DDR im Jahr 1949 beleuchten. Es rückt darüber hinaus die Akteure im Umfeld der Dresdner Kunstakademie in den Fokus. Das Kolloquium versteht sich als Impulsgeber für die weitere Auseinandersetzung mit den kaum erforschten Themen der Dresdner Nachkriegsgeschichte, präsentiert neueste Forschungsergebnisse und versammelt internationale Fachleute aus den Bereichen Kunst- und Zeitgeschichte.
Unmittelbar vor Beginn des Kolloquiums kommt in Dresden die Jury des Hans-und-Lea-Grundig-Preises zusammen. Das neunköpfige Gremium aus KunstexpertInnen und VertreterInnen der Rosa-Luxemburg-Stiftung berät über den Wettbewerbsaufruf für die Preisvergabe im Jahr 2017.
Das Kolloquium wird sich mit der Rückkehr Hans Grundigs aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Deutschland und seiner Berufung als Professor und Rektor an der Dresdner Akademie beschäftigen, vor allem aber den kulturpolitischen und historischen Hintergrund der sächsischen Nachkriegszeit bis zur Gründung der DDR im Jahr 1949 beleuchten. Es rückt darüber hinaus die Akteure im Umfeld der Dresdner Kunstakademie in den Fokus. Das Kolloquium versteht sich als Impulsgeber für die weitere Auseinandersetzung mit den kaum erforschten Themen der Dresdner Nachkriegsgeschichte, präsentiert neueste Forschungsergebnisse und versammelt internationale Fachleute aus den Bereichen Kunst- und Zeitgeschichte.
Unmittelbar vor Beginn des Kolloquiums kommt in Dresden die Jury des Hans-und-Lea-Grundig-Preises zusammen. Das neunköpfige Gremium aus KunstexpertInnen und VertreterInnen der Rosa-Luxemburg-Stiftung berät über den Wettbewerbsaufruf für die Preisvergabe im Jahr 2017.
Organisation: Thomas Flierl und Oliver Sukrow (info@hans-und-lea-grundig.de)
Mehr Informationen: www.hans-und-lea-grundig.de
Das Kolloquium wird umrahmt von einem mehrteiligen Begleitprogramm im Herbst 2016 mit einer Podiumsdiskussion zur künstlerischen Aufarbeitung des NSU-Komplexes (12. Oktober 2016; Riesa Efau Dresden) sowie einem performativen Workshop mit Olga Jitlina, Trägerin des Hans-und-Lea-Grundig-Preises 2015 (14. November 2016, Kleines Haus des Dresdner Staatsschauspiels).
ROSA LUXEMBURG STIFTUNG
Franz-Mehring- Platz 1
10243 Berlin
Telefon: +49-(0)30-44310-0
Fax: +49-(0)30-44310-222
Web: http://www.rosalux.de
Franz-Mehring- Platz 1
10243 Berlin
Telefon: +49-(0)30-44310-0
Fax: +49-(0)30-44310-222
Web: http://www.rosalux.de
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