Freitag, 30. November 2012

NPA ERFOLGREICH IN DAVAO

Von den Guerrillafronten der NPA auf den Philippinen von Leoncio Pitao / Kommandeur Parago, Sprecher der NPA Süd-Mindanao (1. Pulang Bagani Kompanie) übersetzt von Jens-Torsten Bohlke Mitteilung der NPA Süd-Mindanao vom 6. November 2012. (auf Kommunisten-online am 28. November 2012) – Vier faschistische bewaffnete Angehörige des 69. Infanteriebataillons der philippinischen Söldnerstreitkräfte setzten auf den Kampf bis zu ihrem Ende, als sie auf einen Kontrollpunkt der NPA am Purok 5 Barko-barko im Ortsteil Mapula im ländlich geprägten Stadtbezirk Paquibato der Stadt Davao am 4. November 2012 stießen. Sie wurden im Feuergefecht getötet. Auch ein kommunistischer Kämpfer der NPA wurde bei diesem Feuergefecht verletzt. Die Streitkräfte der Philippinen tun derzeit in ihren Verlautbarungen so, als habe es sich dabei um brutalen Mord an ihren „unbewaffneten, nicht in aktivem Dienst handelnden Soldaten“ gehandelt. Es ist lächerlich, ein solches Bild zu zeichnen. Die 1. Pulang Bagani Kompanie der NPA erbeutete drei Pistolen Kaliber 45 Millimeter. Allein diese Tatsache widerlegt die groben Lügen aus den Verlautbarungen der 10. Infanteriedivision und des Oberkommandos der Streitkräfte der Philippinen für Ost-Mindanao, wonach das Feuergefecht vom letzten Sonntag seitens der NPA internationales humanitäres Recht verletzt hätte. Bataillonskommandeur Major Jake Obligado, der Pressesprecher der 10. Infanteriedivision Oberstleutnant Lyndon Paniza und in Manila der Armee-Pressesprecher Major Harold Cabunoc faselten von Menschenrechtsverletzungen wie Folter, außergerichtliches Töten und Geiselnahme, als ob sie ein vorgefertigtes Manuskript ablesen würden. Das og. Feuergefecht kann nicht als Massaker oder Verschleppung bezeichnet werden. Es war die passende Reaktion gegenüber einer besonders übel vorgehenden Einheit der philippinischen Armee, die bei den bäuerlichen Massen in Paquibato gefürchtet und verhasst ist. Die Verluste an Menschenleben betrafen bewaffnete Angehörige der Sondereinsatzgruppe des 69. Infanteriebataillons und nicht verteidigungsunfähige Funktionäre oder Zivilpersonen, wie die Streitkräfte der Philippinen vorspiegeln. Sie gehören zu einer Einheit der Armee, die für die Exekution an Mires Esdang, einen Kleinbauern im Ortsteil Malabog des Stadtbezirks Paquibato am 18. Oktober des Jahres und andere schwere Menschenrechtsverletzungen in der Spannbreite von der psychologischen Kriegsführung gegen die Bauern, der Einschüchterung und Misshandlung von Familienangehörigen von NPA-Kämpfern sowie des Erzwingens der Kapitulation durch diese Familienangehörigen von NPA-Kämpfern bis hin zum gewaltsamen Erzwingen von Einsätzen von Zivilpersonen als geländekundige Führer und anderen Formen der Misshandlung für Spionagezwecke, Unterdrückung, Angriffe und zivil-militärische Einsätze vor Ort reichen. Die vier Verluste an Menschenleben waren keine unschuldigen Friedensanwälte oder Dienstleister. Sie waren Agenten der psychologischen Kriegsführung und Elemente der Streitkräfte der Philippinen, die den Einsatzplan Bayanihan des von den USA gestützten Aquino-Regimes umsetzten. Sie waren reguläre bewaffnete Armeeangehörige im Einsatz in den Dörfern im Hinterland und demzufolge legitime militärische Ziele für die NPA. Sie handelten im Befehl der 10. Infanteriedivision des Oberkommandos der Streitkräfte der Philippinen für Ost-Mindanao, welche den Stadtbezirk Paquibato wie eine virtuelle Garnison regiert, indem dort zivile Plätze wie Gemeindehallen, Schulen und zivile Häuser mit dem fadenscheinigen Vorwand und Etikett „Friedens- und Entwicklungsprogramm“ des Einsatzplans Bayanihan militärisch besetzt gehalten werden. Major Obligado ließ eine Menge heiße Luft ab, als er sagte, dass das og. Feuergefecht die Wahrnehmung verdichtet, wonach die NPA an Unterstützung bei den Massen verliert, weil die Soldaten nicht vor Ort gewesen seien, um Krieg zu führen, sondern um den Frieden durchzusetzen. Die harten Bedingungen für die Bauern im Stadtteil Paquibato überführen dieses hanebüchene Gefasel der Lüge, wonach die Streitkräfte der Philippinen das Leben der Menschen vor Ort verbessern würden und jene Krankheiten an der Wurzel packen würden, die den bewaffneten Kampf und die NPA ausgebrütet haben sollen. Um sich greifende Landräuber und ausbeuterische Großhändler sowie korrupt sich die Regierungsgelder für die Dörfer aneignenden reaktionären Regierungsbeamten vor Ort - das ist es, was das 69., 84. und 60. Infanteriebataillon im Stadtteil Paquibato von Davao schützt und verteidigt, während die Söldnerstreitkräfte jede Bewegung bei den Volksmassen vor Ort überwacht. Die Angehörigen der 10. Infanteriedivision der Streitkräfte der Philippinen sind Verbrecher, die sich als Friedensanwälte maskieren. Sie sind Söldner, die vorgeben, die Boten der Menschenrechte zu sein. In der 1. Phase des Einsatzplans Bayanihan setzte die 10. Infanteriedivision im Gebiet von Paquibato vor allem auf die Öffentlichkeitsarbeit, um von ihrem beachtlichen Ausmaß an begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen abzulenken. Ihr Bataillon für zivil-militärische Einsätze ist in Paquibato stationiert, um ständigen Druck auszuüben, Standorte in den Dörfern und Patrouillen-Stützpunkte zu errichten, damit die Söldnerstreitkräfte bei ihren andauernden Kampfeinsätzen zu führen und in den Kampfeinheiten zu erneuern. Dies alles zielt darauf ab, der NPA das Bewegungsgebiet einzuengen und entspricht ihrem Konzept der sogenannten schrittweisen Einengung. Und weil die Streitkräfte der Philippinen dabei ständig im Gegensatz zu ihrem Menschenrechtsgefasel ihre faschistisch brutalen Unterdrückungsmethoden anwenden, scheitern sie völlig in ihrem Ziel, die Stärke der NPA vor Ort zu verringern und sind immer weiter entfernt davon, die Massen für sich einzunehmen. Angesichts der von den Streitkräften der Philippinen begangenen grausamen Verbrechen sollten die armen und ebenfalls ausgebeuteten und ausgenutzten kleinen Fußsoldaten im Gelände und im Feld am besten ihre verbrecherischen und korrupten Befehlshaber verlassen. Die NPA richtet den Aufruf an sie, sich dem Kampf des Volkes auf der Seite des Volkes gegen den Imperialismus, den Feudalismus und die staatliche Tyrannei anzuschließen. Wenn der Faschismus und die Ausbeutung weitergehen, dann streben das Volk und die revolutionären Kräfte des Volkes weiterhin danach, den Grad des bewaffneten Widerstandskampfes zu erhöhen, die Bodenrevolution durchzuführen und sich selbst stärker einzubringen, um den Volkskrieg voranzubringen und den Gegner zu schlagen. gez. Genosse Ka Parago 1. Pulang Bagani Kompanie Merardo Arce Kommando Regionales Kommando der NPA Süd-Mindanao Quelle: E-Mail der KP der Philippinen Weitere Informationen: http://www.philippinerevolution.net/

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