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Kontrollieren – Neutralisieren – Eliminieren
Podiumsdiskussion zum Mordfall Berta Cáceres, der institutionalisierten Straflosigkeit in Honduras und der Verantwortung europäischer Banken und Unternehmen
Dienstag, 29. Mai 2018 – 19:00 Uhr
European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
Zossener Straße 55-58, Aufgang D, 5. Stock, 10961 Berlin
Im März 2016 sorgte der Mord an der honduranischen Umweltaktivistin und Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres für weltweite Empörung. Internationale Expert*innen machten Ende 2017 ein von langer Hand vorbereitetes Komplott öffentlich: Hauptbeteiligte an dem Mord sind demnach die Leitung des Unternehmens Desarollos Energéticos S.A. (Desa) und staatliche Sicherheitskräfte. Das Ziel der Operation: Die Eliminierung von Berta Caceres‘ Organisation COPINH und des für ganz Honduras emblematischen Widerstandes gegen das von der DESA geplante Wasserkraftwerk „Agua Zarca“.
Wie ist der aktuelle Stand des Verfahrens? Wie könnte das bestens funktionierende System institutioneller Straflosigkeit in Honduras aufgebrochen und Ermittlungen auch gegen die so genannten „Unantastbaren“ geführt werden? Vor welchen aktuellen Herausforderungen stehen indigene und kleinbäuerliche Gemeinden in Honduras, die ihre Rechte und ihre Territorien verteidigen? Welche Verantwortung tragen europäische Banken und Unternehmen, die sich an Projekten wie „Agua Zarca“ beteiligen? Ist diese justiziabel?
Diese Fragen diskutieren wir mit den Podiumsteilnehmer*innen:
Moderation: Erika Harzer, Journalistin
Veranstalter: European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), Heinrich-Böll-Stiftung, HondurasDelegation, Menschenrechtskette Deutschland-Honduras (CADEHO), MISEREOR, Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit München
Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche statt und ist barrierefrei zugänglich.
Eintritt frei!
Podiumsdiskussion zum Mordfall Berta Cáceres, der institutionalisierten Straflosigkeit in Honduras und der Verantwortung europäischer Banken und Unternehmen
Dienstag, 29. Mai 2018 – 19:00 Uhr
European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
Zossener Straße 55-58, Aufgang D, 5. Stock, 10961 Berlin
Im März 2016 sorgte der Mord an der honduranischen Umweltaktivistin und Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres für weltweite Empörung. Internationale Expert*innen machten Ende 2017 ein von langer Hand vorbereitetes Komplott öffentlich: Hauptbeteiligte an dem Mord sind demnach die Leitung des Unternehmens Desarollos Energéticos S.A. (Desa) und staatliche Sicherheitskräfte. Das Ziel der Operation: Die Eliminierung von Berta Caceres‘ Organisation COPINH und des für ganz Honduras emblematischen Widerstandes gegen das von der DESA geplante Wasserkraftwerk „Agua Zarca“.
Wie ist der aktuelle Stand des Verfahrens? Wie könnte das bestens funktionierende System institutioneller Straflosigkeit in Honduras aufgebrochen und Ermittlungen auch gegen die so genannten „Unantastbaren“ geführt werden? Vor welchen aktuellen Herausforderungen stehen indigene und kleinbäuerliche Gemeinden in Honduras, die ihre Rechte und ihre Territorien verteidigen? Welche Verantwortung tragen europäische Banken und Unternehmen, die sich an Projekten wie „Agua Zarca“ beteiligen? Ist diese justiziabel?
Diese Fragen diskutieren wir mit den Podiumsteilnehmer*innen:
- Laura Yolanda Zúniga Cáceres, Tochter von Berta Cáceres, Mitglied des Rates indigener und Volksorganisationen aus Honduras (Consejo Cívico de Organizaciónes Populares e Indígenas de Honduras – COPINH)
- Francisco Javier Sánchez, Präsident des indigenen Rates der Gemeinde Rio Blanco, in der das Wasserkraftwerk „Agua Zarca“ gebaut werden soll, Mitglied der Leitung von COPINH
- Miguel Ángel Urbina Martínez, Strafrechtsexperte aus Guatemala, Mitglied der internationalen Beratergruppe unabhängiger Expert*innen (Grupo Asesor Internacional de Personas Expertas – GAIPE), die den Mordfall Berta Cáceres untersucht hat
Moderation: Erika Harzer, Journalistin
Veranstalter: European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), Heinrich-Böll-Stiftung, HondurasDelegation, Menschenrechtskette Deutschland-Honduras (CADEHO), MISEREOR, Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit München
Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche statt und ist barrierefrei zugänglich.
Eintritt frei!
-- Oekumenisches Buero fuer Frieden und Gerechtigkeit e.V. Oficina Ecumenica por la Paz y la Justicia Pariser Str. 13 D-81667 Muenchen Alemania Tel: + 49 89 4485945 Fax: + 49 89 487673 E-Mail: info@oeku-buero.de http://www.oeku-buero.de Vereinsregister Nr. VR 11081 Registergericht: Amtsgericht Muenchen Vertretungsberechtigter Vorstand: Andrea Bertele und Eberhard Albrecht
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