Sonntag, 27. Mai 2018
[Antwort auf Thesenpapier in der Links-Partei] Auslassung und Suggestion. Wie ein Thesenpapier daran arbeitet, eine realistische Perspektive auf Migration zu verhindern.
"Mit dem „Thesenpapier zu einer human und sozial regulierenden linken
Einwanderungspolitik“ haben die Autor*innen die Gelegenheit geboten,
die Debatte um Migration zu versachlichen. Dies v.a., weil mit dem
Papier zum ersten Mal eine Position, die auf Begrenzung von Migration
durch deren Reglementierung zielt, umfassend und kohärent begründet
wird. Die Autoren argumentieren dabei zum einen politisch-normativ.
Zum anderen wollen sie eine vermeintlich „realistische“ Perspektive
auf Migration aufzeigen, die einer als gesinnungsethisch denunzierten
Position („no-border-Position“) entgegengestellt wird. Auf beides
gehen wir ein. Dabei möchten wir aufzeigen, dass der vermeintliche
Realismus sowohl auf falschen Annahmen, als auch auf einem falschen
politischen Verständnis der Funktion und der Wirkung von
Migrationsregulierung beruht..." Entgegnung vom 16.5.2018 (pdf) von
Gewerkschaftssekretär*innen in verschiedenen DGB-Gewerkschaften mit
und ohne Mitgliedschaft in der Partei DIE LINKE
http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2018/05/migration_ad_linke.pdf
Siehe das kritisierte Papier "Thesenpapier zu einer human und sozial
regulierenden linken Einwanderungspolitik" bei der Partei Die Linke
https://www.die-linke.de/disput/debatte/debatte-im-disput-einwanderungsgesetz/news-default-detailseite/news/thesenpapier/
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