Viele Bilder vom
vierundzwanzigsten T4 Umzug am 2. Mai, bitte hier klicken.
Obwohl Ministerin Barley eingeladen und informiert war, hatte die
Justizministerin weder die Souveränität, zu unserer Kundgebung zu
kommen, noch eine VertreterIn zu senden - stattdessen bewachten
ca. 10 völlig überflüssige Bundespolizisten den Hauseingang. Oder
sollten die uns beschützen, dass wir nicht von Leuten aus dem
Ministerium angefallen werden?
Flugblätter verteilend zogen wir von dort zu einer weiteren
Kundgebung zur Bayerischen Landesvertretung in Berlin
und übergaben unsere Protestnote.
Danach war der dritte Kundgebungsstopp bei der Beauftragten
der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung.
Dort übergaben wir unsere Protestnoten nicht nur an die
Beauftragte, sondern auch an den Staatssekretär und seinen
Minister beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Die vorletzte Station war der Potsdamer Platz. Der Umzug endete
an der Gedenkplatte der Aktion T4 in der
Tiergartenstr. 4, wo wir den Ermordeten gedachten, deren "Diagnose
Geisteskrank" ein Todesurteil war.
Bei den Kundgebungen las Ilona Haslbauer jeweils aus ihren Texten über den Alltag in der
Forensik, dem ‚Friedhof der atmenden Toten‘,
wie sie ihre 7 jährige Zwangspsychiatrisierung
charakterisierte.
Vielen Dank Ilona!
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Dies ist eine Nachricht des Werner-Fuß-Zentrums
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
http://www.psychiatrie-erfahrene.de
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