Mittwoch, 26. September 2018

Teamsters bei UPS gegen Zwei-Klassen-Tarif. Im Hintergrund drückt Amazon



"Beim Paketzusteller und Logistikdienstleister UPS in den USA ringen  
derzeit zwei Strömungen der Gewerkschaft Teamsters um das Für und  
Wider eines Tarifabschlusses, den die Verhandlungsführer der  
Organisation gutheißen, der von einer breiten Basisbewegung aber  
abgelehnt wird. Der folgende Text aus der US-amerikanischen  
Zeitschrift Labor Notes stellt uns die ProtagonistInnen der Kritik und  
ihre Argumente vor. Er ist Anfang August veröffentlicht worden.  
Inzwischen hat die Urabstimmung begonnen, die Ergebnisse sollen am 5.  
Oktober veröffentlicht werden. Die Kampagne für ein Nein hat sich  
unterdessen auch auf den Frachtbereich von UPS ausgeweitet, bei dem es  
um die Reduzierung der Auftragsvergabe an Subunternehmen geht. Der  
aktuelle Verhandlungsstand sieht eine Verringerung des  
Subunternehmeranteils von 21,9 auf 17,9 Prozent des Auftragsvolumens  
vor. Kritische KollegInnen rechnen aber vor, dass diese Anteile bei  
einem anhaltend hohen Wachstum der Branche sogar eine Vergrößerung der  
Fremdvergaben bedeuten würde..." Artikel von Alexandra Bradbury,  
erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und  
Gewerkschaftsarbeit 8-9/2018. Der Beitrag aus Labornotes vom Juli 2018  
ist übersetzt worden durch Stefan Schoppengerd
http://www.labournet.de/?p=137796

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