Montag, 26. Februar 2018

Seit Colombine 1999: In Florida der 436. „Amoklauf“ – landesweiter Protest an den Schulen am 20. April 2018



436 Einzelfälle in 20 Jahren, 18 tödliche Zwischenfälle an Schulen 
schon im Jahr 2018, führen denn doch dazu, dass - in der 
gesellschaftlichen Reaktion auf die Mordserien - die Grenze der 
Debatte um Waffenbesitz (nicht zuletzt aus bundesdeutscher Produktion) 
allmählich überschritten wird. Zumal die Verbrechen in jüngster Zeit 
immer öfter von erklärten Rassisten und Rechtsradikalen ausgehen, so 
dass über politische und psychologische Bedingungen der Täter nicht 
mehr spekuliert werden kann oder muss. Und die faktische 
Bankrotterklärung der offiziellen amerikanischen Politik, im Vorschlag 
ausgedrückt, Lehrerinnen und Lehrer sollten doch bewaffnet zur Arbeit 
kommen, bringt nun selbst die US-Gewerkschaften im Bildungsbereich 
dazu, gegen die Gewalteskalation zu mobilisieren. Zur Debatte um 
Gewalt an den Schulen in den USA eine aktuelle Materialsammlung – 
inklusive des Aufrufs der kritischen AktionärInnen gegen die 
Expansionspläne von Heckler&Koch am US-Waffenmarkt
http://www.labournet.de/?p=128183

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