Leipzig, 8. März, Donnerstag, 18.00 UhrVortrag und DiskussionDie Seidenstraße - aktueller Mythos und orienthistorische RealitätenREIHE: Jour Fixe - ein unkonventioneller GesprächskreisMit Dr. phil. habil. Gerhard Hoffmann (Historiker und Arabist), Moderation: Klaus Kinner und Manfred NeuhausRLS Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 Leipzig Nahezu
täglich sind in den Medien Berichte über aktuelle und zukünftige
Projekte an einer „neuen Seidenstraße“ zwischen Asien und Europa zu
finden. Der Leipziger Mediävist und Arabist Gerhard Hoffmann geht der
Frage nach, ob die Seidenstraße im Lichte jahrhundertelanger
historischer Erfahrungen tatsächlich als zentraler Bezugspunkt einer
„neuen Geschichte der Welt“ (Peter Frankopan, 2017) gelten kann.Dresden, 8. März, Donnerstag, 19.00 Uhr Diskussion: Kein Schlussstrich! – Perspektiven, Paradoxien und Grenzen der Aufarbeitung des NSU-Komplexes*** Mit Hannah Zimmermann (Kulturbüro Sachsen e.V.), Lee Hielscher (Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung), Robert Enge (RAA Sachsen e.V.), Tino Heim (Sozialwissenschaftler), Jane Viola Felber (Konfliktforscherin)Veranstaltung des Bündnis KeinSchlussstrich! Dresden und der RLS Sachsen in Kooperation mit riesa efau. Motorenhalle des riesa efau, wachsbleichstraße 4a, 01067 DresdenDas
Ende des NSU-Gerichtsprozesses kann kein Schlussstrich unter die
weiterhin unabgegoltene Aufgabe einer Aufarbeitung des NSU-Komplexes
bedeuten. Dieser umfasst mehr als die drei Bombenanschläge, zehn Morde
und diversen Raubüberfälle des NSU und mehr als das multiple Versagen
der Ermittlungs-, Sicherheits- und Justizbehörden bei der Aufklärung der
Taten. Die hier erforderte Aufarbeitung hat über die polizeiliche und
juristische Aufklärung hinaus auch vielfältige politische,
wissenschaftliche, kulturelle und zivilgesellschaftliche Dimensionen,
die beleuchtet und in ihrem Zusammenhang diskutiert werden sollen.Leipzig, 8. - 10. März, Donnerstag-Samstag, 10.00-20.00 UhrWorkshopwochenendeQuerschnitt Feminismus. Workshops zum FrauenkampftagMit verschiedenen Leipziger Gruppen und InitiativenVerschiedene Orte in Leipzig (Conne Island, Frauenkulturzentrum, MONAliesA, Institut für Zukunft, linxxnet)In Kooperation mit dem StuRa der Uni Leipzig Das
Workshopwochenende aus Anlass des Frauenkampftages bietet mehr als
zwanzig Workshops und Vorträge aus und zu feministischer Theorie und
Praxis - vom empowerndem Skillsharing (Werken, Sprayen,
Selbstverteidigung) über Räume für feministischen Gedankenaustausch hin
zu emanzipatorischer Gesellschaftsanalyse.Für das umfangreiche Programm achtet bitte auf weitere Ankündigungen vor Ort! Chemnitz, 10. März, Samstag, 13.00 UhrSeminarMarxlesekreis ChemnitzBibliothek der RLS Sachsen, Rosenplatz 4, 09126 ChemnitzDiesmal
beschäftigt uns der Text von Karl Marx “Zur Kritik der Hegelschen
Rechtsphilosophie - Einleitung”, welche im Jahre 1844 erstmalig in den
“Deutsch-Französischen Jahrbüchern” erschien. Dabei wollen wir
hauptsächlich den Begriff der Emanzipation diskutieren. Hohnstein, 10. März, Samstag, 10.00 UhrWanderung und GedenkeGedenkwanderung – 85. Jahrestag der Errichtung des frühen KZ Burg HohnsteinMit Steffen Richter (AKUBIZ e.V.)Eine Kooperation der RLS Sachsen mit dem AKUBIZ e.V. PirnaBurg Hohnstein, VVN-Stele, Markt 5, 01848 Hohnstein/ Sächsische SchweizAm
8. März 1933 besetzten SA-Leute des SA-Sturmes 5/100 die Burg Hohnstein
und richteten ein sogenanntes "Schutzhaftlager" ein, um politische
Gegner*innen des Nationalsozialismus zu inhaftieren, zu demütigen und zu
misshandeln.
Gemeinsam mit Schüler*innen und
Vertreter*innen des VVN-BdA Sachsen wird mit einer Wanderung rund um
Hohnstein und einem Rundgang auf der Burg an den 85. Jahrestag der
Errichtung des frühen Konzentrationslagers erinnert.Weitere Informationen zur geplanten Gedenkveranstaltung unter www.akubiz.de
Dresden, 13. - 28. März, Dienstag - Mittwoch, 19.00 Uhr - 22.00 UhrWanderausstellungEDEWA der Postkolonialwarenladen eröffnet erste Filiale in Sachsen- Eine interaktive Wanderausstellung mit “Verkaufsaktionen”***Eine
gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region
Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen mit
Unterstützung von RomaRespekt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie
leben! und gefördert durch das BMFSFJ, initiiert von Mareike FritzKunsthaus Dresden, Rähnitzgasse 8, 01097 DresdenIm
Kunsthaus Dresden öffnet die Wanderausstellung ihre Türen und lädt ein,
beim „Supermarktbesuch“ und besonderen „Verkaufsaktionen“ die
Perspektive zu wechseln. Die antikolonialen und rassismuskritischen
Produkte sind zum Anfassen und Diskutieren. Sie regen zum kritischen
Hinterfragen des (eigenen) Konsumverhaltens und der eigenen Wahrnehmung
an. Die Ausstellung kann außerhalb der Veranstaltungen Di–Do: 14–19 Uhr und Fr–So: 11–19 Uhr besucht werden.
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