Dienstag, 27. Februar 2018
Massendemonstration in Tel Aviv gegen Massenabschiebungen in „Drittländer“ - ein Grund mehr: Polizei erschießt kongolesische Flüchtlinge in Ruanda
„Rund 20.000 Menschen haben am Samstagabend in Tel Aviv gegen die
geplante Abschiebung afrikanischer Flüchtlinge aus Israel
demonstriert. Afrikanische Migranten und Israelis hätten sich
gemeinsam an dem Protest beteiligt, berichteten israelische Medien.
Die israelische Regierung hat angekündigt, bis zu 40.000 Flüchtlinge
aus Eritrea und dem Sudan in afrikanische Drittländer abzuschieben.
Nach Medienberichten handelt es sich dabei um Uganda und Ruanda. (…)
Die Demonstranten trugen Schilder, auf denen unter anderem stand „Nein
zur Abschiebung“ und „Wir sind alle Menschen“. Der Protest fand im
vernachlässigten und ärmeren Süden Tel Avivs statt, in dem viele
Flüchtlinge leben…“ – aus der Meldung „20.000 gegen Abschiebung“ am
25. Februar 2018 in der taz, über den bisherigen Höhepunkt des
wachsenden Protestes gegen die Massendeportationen, die die
israelische Rechtsregierung vorbereitet.
http://www.taz.de/Protest-gegen-Israels-Fluechtlingspolitik/!5487136/
Siehe zur Polizeirepression im Abschiebeland Ruanda (gegen Flüchtlinge
aus dem Kongo) und zu den Protesten in Israel drei weitere aktuelle
Beiträge, sowie den Verweis auf den letzten unserer bisherigen
Berichte, inklusive des Hungerstreiks im Flüchtlingslager Holot
http://www.labournet.de/?p=128584
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen