Katastrophen lassen sich
nicht durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen vorhersagen, so die These des
Risikoforschers Nassim Taleb. Er spricht vom „Schwarzen Schwan“ als
Sinnbild für sehr seltene, katastrophale Ereignisse, die wir uns nicht
vorstellen können oder wollen, die aber gleichwohl geschehen. Die
Atomkatastrophe von Fukushima ist so ein „Schwarzer Schwan“. Am 11. März
dauert das Unglück bereits seit sieben Jahren an.
Wäre
die Menschheit nicht so meisterhaft im Verdrängen, gäbe es wohl längst
keine Atomkraftwerke mehr – nicht bei uns, nicht woanders. Allein in
Deutschland laufen jedoch – trotz Ausstiegsbeschluss – immer noch sieben
AKW. Ein Super-GAU ist auch hier jederzeit möglich.
Rund um den Fukushima-Jahrestag 2018 gibt es viele Aktionen gegen das Verdrängen und Vergessen.
In diesem Newsletter verraten wir, wie Du Dich dabei einbringen kannst:
1. Fukushima-Mahnwachen an Deinem Wohnort
2. Demos in Berlin und Neckarwestheim
3. Foto-Aktion: #FukushimaUeberall
4. Kinofilm “Furusato – Wunde Heimat“
5. Infomaterial und Plakat-Ausstellung
6. Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand
2. Demos in Berlin und Neckarwestheim
3. Foto-Aktion: #FukushimaUeberall
4. Kinofilm “Furusato – Wunde Heimat“
5. Infomaterial und Plakat-Ausstellung
6. Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand
Es gibt viel zu tun! Machst Du mit?
Herzliche Grüße
Angela Wolff
und das ganze .ausgestrahlt-Team
und das ganze .ausgestrahlt-Team
1. Fukushima-Mahnwachen an Deinem Wohnort
Auf unserer Website
haben Anti-Atom-Gruppen aus dem ganzen Bundesgebiet Mahnwachen zum
Fukushima-Jahrestag angemeldet. Schau doch mal nach, ob Deine Region
schon vertreten ist und markiere den Termin fett in Deinem Kalender.
Dein
Wohnort ist nicht dabei? Möglicherweise ist eine Aktion in Deiner
Umgebung geplant, aber noch nicht auf unserer Veranstaltungsseite
eingetragen. Schau in den nächsten Wochen einfach immer mal wieder rein.
Vielleicht
hast Du aber auch Lust, selbst eine Mahnwache zu organisieren. Wir
unterstützen Dich mit Tipps und einem kostenlosen Materialpaket für
Deinen Info-Stand.
Alle Informationen findest Du hier.
Alle Informationen findest Du hier.
2. Demos in Berlin und Neckarwestheim
Überregionale Demos zum Fukushima-Jahrestag finden in Berlin und in Neckarwestheim statt.
Berlin
macht den Auftakt am Samstag, den 10. März um 13 Uhr. Treffpunkt:
Brandenburger Tor-Pariser Platz. Dort spricht auch Jochen Stay. Infos
findest Du hier.
Die
Demo zum AKW Neckarwestheim startet am 11. März um 13 Uhr am Bahnhof
Kirchheim/Neckar. Kostenlose Flyer und Plakate gibt es im .ausgestrahlt-Shop.
Weitere Infos findest Du hier.
3. Foto-Aktion: #FukushimaUeberall
Du fotografierst gerne? Dann solltest Du unbedingt an der aktuellen Foto-Aktion zum Fukushima-Jahrestag teilnehmen.
Du benötigst: eine Kamera und einen markanten Ort in Deiner Umgebung. Von uns bekommst Du eine Fotoschablone, die Du vor die Kameralinse hältst.
Das
fertige Foto zeigt das von Dir gewählte Motiv umgeben von sogenannten
Bigbags. In Fukushima prägen die schwarzen mit radioaktiv verseuchtem
Erdboden befüllten Kunststoffsäcke ganze Landstriche. Sie sind zum
Symbol für die unbeherrschbaren Folgen der Atomkatastrophe geworden.
Bring Deine Bigbag-Fotomontage unter die Leute!
Lass
Postkarten oder Plakate von Deinem Motiv drucken, die Du verteilen,
verschicken oder aushängen kannst – das ist nicht teuer. Vielleicht
interessiert sich aber auch die Lokalpresse für Dein Foto und
veröffentlicht es.
Oder: Poste Dein Bild unter Nennung des Hashtags #FukushimaUeberall in den Sozialen Medien, bei Instagram, Facebook oder Twitter.
Wir freuen uns, wenn Du bei dieser Gelegenheit unseren neuen Instagram-Account besuchst.
Dort
findest Du bereits eine Sammlung eindrucksvoller Bigbag-Fotomontagen.
Mit dem Hashtag #FukushimaUeberall kannst Du Dich auch selbst auf die
Suche nach den vielfältigen Fotobeiträgen machen.
Anregungen und Ideen zur Foto-Aktion findest Du hier.
4. Kinofilm „Furusato“
Am
8. März feiert der Kinofilm „Furusato – Wunde Heimat“
Deutschlandpremiere. Der Regisseur Thorsten Trimpop gibt mit seiner
Kamera Einblicke in die schmerzliche Lebensrealität der Menschen, die
heute in der Region Fukushima leben.
Hier kannst Du nachschauen, ob ein Kino in Deiner Nähe den Film aufführt.
Falls
nicht: Frag doch einfach bei Deinem Lieblingskino nach, ob sie den Film
ins Programm nehmen möchten. .ausgestrahlt ist Kooperationspartner der
Furusato-Kinotour und unterstützt Dich dabei.
Hier findest Du alle Infos, die Du dafür brauchst.
Hier findest Du alle Infos, die Du dafür brauchst.
5. Infomaterial und Plakat-Ausstellung
Im .ausgestrahlt-Shop
haben wir umfangreiches Info- und Aktionsmaterial zusammengestellt, mit
dem Du Menschen an Deinem Wohnort ins Bewusstsein rufen kannst, dass
die Atomkatastrophe in Fukushima – ebenso wie die in Tschernobyl –
andauert und auch bei uns möglich ist, solange AKW in unserer Nähe
laufen.
Die
Plakat-Ausstellung „Fukushima, Tschernobyl und wir“ etwa zeigt das
eindrücklich. Sie ist für öffentliche Räume wie Schulen, Universitäten
oder Kulturhäuser geeignet. Vielleicht fällt Dir ein passender Ort in
Deiner Umgebung ein und vielleicht bewirkst Du damit ja, dass sich noch
mehr Menschen für den sofortigen Atomausstieg einsetzen.
6. Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand
Am 24. Februar findet der Streckenaktionstag gegen Urantransporte und Atomanlagen statt.
Mit gelben Pulver entlang von Schienen und Straßen machen Demonstrant*innen die Atomtransportstrecke sichtbar. Infos findest Du hier.
Mit gelben Pulver entlang von Schienen und Straßen machen Demonstrant*innen die Atomtransportstrecke sichtbar. Infos findest Du hier.
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.ausgestrahlt
ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation. Wir unterstützen
Atomkraftgegner*innen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.
Mit diesem Newsletter informieren wir über Kampagnen, Aktionen und
politische Entwicklungen.
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(IBAN): DE 51 4306 0967 2009 3064 00 bei der GLS-Bank, BIC: GENODEM1GLS
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