Eine Arbeiter- und Bürgerrechtsbewegung und muss auch kurzfristig und spontan sein. Manchmal auch in der Vorweihnachtszeit:
Wir möchten Dich und Leute aus Deinem Bekanntenkreis zu einem Aktionsworkshop am 10. Dezember 2016 nach Köln einladen. Auch wenn es kurzfristig ist. Hier wollen wir kreative Ideen entwickeln, wie wir am 13. Januar 2017 in und um Median-Kliniken vorgehen könnten. Mehr dazu: https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/Workshop-Protest
Für Nachfragen, Hintergrundgespräche und Interviews stehe ich gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Elmar Wigand | Büro Köln | 0221. 99 788 522
PS:
Wir haben beschlossen, den Aktionstag Schwarzer Freitag zusätzlich für lokale Konflikte zu öffnen. Das können örtliche Büros von Union Busting-Kanzleien sein, oder auch örtliche Betriebe, die jüngst durch ihr Gebahren auffällig geworden sind. Dadurch wollen wir flexibler werden und lokalen Gruppen mehr Gestaltungsspielraum geben.
Meldet euch, welche Fertigmacher in eurer Nähe wir in unsere Aktionsübersicht aufnehmen sollen!
PRESSEMITTEILUNG vom 1. Dezember 2016 | https://arbeitsunrecht.de/freitag13-median-kliniken-gewinnen-mit-abstand/
Freitag13: Median-Kliniken gewinnen mit Abstand
Reha-Konzern setzt sich vor OBI und Rossmann durch | Aufruf zu Protesten am 13. Januar 2017
Der Gesundheitskonzern Median-Kliniken GmbH hat mit deutlichem Vorsprung die Abstimmung zum Aktionstag Schwarzer Freitag gewonnen.Damit wird Median am Freitag, 13. Janaur 2017 zur Zielscheibe bundesweiter Proteste, die der Verein aktion./.arbeitsunrecht bereits zum vierten Mal zusammen mit Unterstützer_innen und Solidaritätskomitees in ganz Deutschland durchführt.
Die Median-Kliniken GmbH hat sich für den Schwarzen Freitag aus folgenden Gründen qualifiziert:
- flächendeckende Tarifflucht,
- Union Busting + ökonomischer Terror durch willkürliche Betriebsschließung der Weserklinik in Bad Oeynhausen,
- Rechtsnihilismus, indem Betriebsratsarbeit behindert und Gerichtsurteile ignoriert werden.
- Systematische Zermürbungsversuche des Betriebsratsvorsitzenden Roland T. mit fingierten Vorwürfen und Schikanen.
Median: Profit-Gier stoppen!
Die aktion./.arbeitsunrecht fordert das Management der Median-Klinik GmbH dringend auf, den momentanen Kurs zu ändern. Median gibt seit Ende 2014 ein erschreckendes Beispiel für ungezügelte Profitgier im Gesundheitssektor. Wir meinen: Gesundheit ist keine Ware.Gesundheit darf nicht zum Spielball für völlig überzogene Profitvorgaben aggressiver Finanzinvestoren und Immobilien-Heuschrecken werden, die sie durch Lohndumping und Entrechtung der Beschäftigten realisieren wollen. Zu einem nachhaltig erfolgreichen Gesundheitskonzern gehören an erster Stelle humane und respektvolle Arbeitsbedingungen, sowie ein anständiger Tariflohn.
Median gehört seit Dezember 2014 dem niederländischen Private Equitiy-Fonds Waterland. Dieser verkaufte sämtliche Klinik-Immobilien an den US-Immobilen-Trust Medical Properties Trust Inc. (MPT). Die Folge ist, dass Median seine Räume nun im Rückmietkauf (Sale-Lease-Back) zu überteuerten Konditionen bezahlen muss.
Aufruf zum Widerstand vor und in Median-Kliniken
Die aktion./. arbeitsunrecht ruft Beschäftigte im Gesundheitssektor, Gewerkschafter, Betriebsräte und Bürgerrechtler auf, am 13. Januar 2016 vor und in Median-Kliniken das Gespräch mit Patienten, Beschäftigten und Leitungspersonal zu suchen. Damit die Menschen das wahre Gesicht von aggressiven Investoren wie Waterland und MPT sehen.Gesammelte Informationen zu den gravierenden Problemen bei Median finden sie hier: https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13/Januar2017/median
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