Samstag, 16. September 2017

Sklavenmarkt Osteuropa - Das Geschäft mit Billigarbeitern für Deutschland



"Ausbeutung auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Chefs diktieren  
willkürlich die Arbeitszeit, verändern nachträglich Verträge,  
unterschlagen Löhne. Betroffen sind fast nur Beschäftigte aus  
Osteuropa. Sie sind auf das Geld aus Deutschland angewiesen – und  
deshalb leichte Opfer für Ausbeutung und Betrug. Vom deutschen  
Mindestlohn können sie nur träumen. Die Reporterinnen begleiten gleich  
mehrere Billiglohnarbeiter. Einer von ihnen ist ein serbischer  
Monteur, der sich von seinem verarmten Heimatdorf aus mit großen  
Erwartungen nach Deutschland aufmacht – ohne zu wissen, was ihn dort  
erwartet. Was passiert, wenn man sich gegen die Ausbeutung wehrt,  
zeigt das Schicksal eines ungarischen Lkw-Fahrers. Weil er seinen Lohn  
einfordert, droht ihm die Obdachlosigkeit. Die Recherchen machen  
deutlich: Die Ausbeutung hat System, und am Ende profitieren auch  
deutsche Großunternehmen." Bericht von Matthias Ott bei der  
EU-Reportage beim BR Fernsehen vom 27. August 2017 (Länge: 29 Min.,  
abrufbar in der ARD-Mediathek bis zum 27. August 2018)
http://www.br.de/mediathek/video/video/sklavenmarkt-osteuropa-das-geschaeft-mit-billigarbeitern-fuer-deutschland-100.html

Siehe dazu auch das Manuskript der EU-Reportage vom 27. August 2017
http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/euroblick/europa-reportage-sklavenmarkt-100.html

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