Samstag, 16. September 2017
Nach dem Sturm – ohne Todesopfer - Solidarität mit Kuba
„Bemerkenswert in Bezug auf die meisten Medien in Deutschland ist,
dass nur selten über die Lage in Kuba berichtet worden ist, während
ausführlich über die ostkaribischen Inseln sowie seit Tagen bereits
über Florida ausführliche Berichte und Bilder gezeigt werden. Dass in
Kuba wieder keine Menschenopfer und nicht noch mehr Zerstörungen zu
beklagen sind, ist den aufwändigen und kostspieligen
Sicherheitsvorkehrungen zu verdanken. Trotz der schwierigen
wirtschaftlichen Lage wurden diese frühzeitig und in gewohnt
professioneller und sorgfältiger Weise vorgenommen. Die Vereinten
Nationen und internationale Hilfsorganisationen haben die Qualität der
Bewältigung derartiger Katastrophen in Kuba wiederholt gelobt und
als Vorbild empfohlen. In einer Verlautbarung des kubanischen
Nationalen Stabs für Zivilverteidigung vom Sonntagabend heißt es: "Wir
legen unserem Volk erneut die Notwendigkeit dar, bereit zu sein, am
Wiederaufbau der beschädigten Objekte teilzunehmen, die Solidarität zu
bewahren, die uns kennzeichnet, und diszipliniert die Richtlinien der
zuständigen Behörden zu befolgen." Die Schutzmaßnahmen und die
Behebung der Zerstörungen sind mit extrem hohen Kosten verbunden, die
Kuba allein nicht zu tragen vermag“ – aus dem Beitrag „Hurrikan
"Irma": verheerende Schäden in Kuba“ von Edgar Göll am 11. September
2017 bei amerika21.de, worin bereits auf den Spendenaufruf verwiesen
wird, den wir im folgenden dokumentieren.
https://amerika21.de/2017/09/184615/irmas-schaeden-kuba
Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag und den Spendenaufruf des
Netzwerks Cuba
http://www.labournet.de/?p=121349
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