22.03.17
Der kurdische Widerstand lässt sich nicht verbieten!
In einem Schreiben des Innenministers De Maizière an die Länder wurde die Ausweitung des Verbots der Symbole gegen die kurdische Freiheitsbewegung angeordnet. Demnach wird das Verbot der Fahnen, auf dem der Vorsitzende der PKK und Initiator des Friedensprozesses, Herrn Abdullah Öcalan, abgebildet ist, bekräftigt. Dass dieses Verbot in einer Zeit ausgesprochen wird, in der die Beziehungen zwischen der deutschen Regierung und der türkischen Erdogan-Diktatur offensichtlich „angespannt“ ist, deutet auf die Heuchelei des deutschen Staates hin. Auch der deutsche Kriegskonzern Rheinmetall macht sich nichts aus der angeblich „angespannten“ Beziehung. So gründet der Konzern in der Türkei zurzeit eine Gemeinschaftsfirma mit Sitz in der Türkei, um Panzer zu bauen.
Das Schreiben umfasst auch das Verbot der Fahnen der YPG und YPJ. Die YPG und YPJ haben in Rojava, Sindschar und Syrien durch ihren heldenhaften Widerstand gezeigt, dass sie den einzigen effektiven Kampf gegen den faschistischen IS führen. Die Schlacht um Kobanê und der Sieg der YPG/YPJ haben die endgültige Niederlage des IS eingeleitet. Mit der Befreiung von Manbij und der andauernden Befreiungsoperation der IS-Hauptstadt Raqqa mussten auch die volksfeindlichen Diktaturen im Mittleren Osten wie der Diktator Esad oder die imperialistischen Staaten USA und Russland die YPG/YPJ als eine Kraft in ihre Strategien einbeziehen. Das liegt nicht daran, dass all diese reaktionären Kräfte die kurdische Befreiung jetzt plötzlich unterstützen, sondern viel mehr daran, dass die kurdische Befreiungsbewegung mit Opfern und Widerstand eigenständig zu einem Akteur im Mittleren Osten wurde. Die einzigen offenen Feinde der YPG/YPJ sind heute nur der kurdenfeindliche türkische kolonialistische Staat und der IS. Dass dieses Verbot auf das Treffen von Merkel mit dem Despoten Erdogan folgt, lässt ohne Zweifel zeigen, dass Deutschland auf Wunsch des Diktators und dem Partner im Flüchtlingsdeal handelt.
Schließlich umfasst das Verbot auch die Fahnen des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan (YXK) und des Verbandes der studierenden Frauen aus Kurdistan (JXK). Der Verband ist eine Organisation, die die Massaker und Unmenschlichkeiten des türkischen faschistischen Staates in Europa offenlegt und ein Sprachrohr für den kurdischen Widerstand ist. Wir als Young Struggle solidarisieren uns mit unseren GenossInnen von YXK und JXK und verstehen dieses Verbot als ein Angriff auf uns alle.
Weg mit dem PKK-Verbot!
Schluss mit den Angriffen und Repressionen gegen Demokraten und Revolutionäre, die sich mit Rojava, dem Widerstand gegen die Erdogan-Diktatur und den IS solidarisieren!
Wir sind YXK/JXK!
Young Struggle Deutschland
In einem Schreiben des Innenministers De Maizière an die Länder wurde die Ausweitung des Verbots der Symbole gegen die kurdische Freiheitsbewegung angeordnet. Demnach wird das Verbot der Fahnen, auf dem der Vorsitzende der PKK und Initiator des Friedensprozesses, Herrn Abdullah Öcalan, abgebildet ist, bekräftigt. Dass dieses Verbot in einer Zeit ausgesprochen wird, in der die Beziehungen zwischen der deutschen Regierung und der türkischen Erdogan-Diktatur offensichtlich „angespannt“ ist, deutet auf die Heuchelei des deutschen Staates hin. Auch der deutsche Kriegskonzern Rheinmetall macht sich nichts aus der angeblich „angespannten“ Beziehung. So gründet der Konzern in der Türkei zurzeit eine Gemeinschaftsfirma mit Sitz in der Türkei, um Panzer zu bauen.
Das Schreiben umfasst auch das Verbot der Fahnen der YPG und YPJ. Die YPG und YPJ haben in Rojava, Sindschar und Syrien durch ihren heldenhaften Widerstand gezeigt, dass sie den einzigen effektiven Kampf gegen den faschistischen IS führen. Die Schlacht um Kobanê und der Sieg der YPG/YPJ haben die endgültige Niederlage des IS eingeleitet. Mit der Befreiung von Manbij und der andauernden Befreiungsoperation der IS-Hauptstadt Raqqa mussten auch die volksfeindlichen Diktaturen im Mittleren Osten wie der Diktator Esad oder die imperialistischen Staaten USA und Russland die YPG/YPJ als eine Kraft in ihre Strategien einbeziehen. Das liegt nicht daran, dass all diese reaktionären Kräfte die kurdische Befreiung jetzt plötzlich unterstützen, sondern viel mehr daran, dass die kurdische Befreiungsbewegung mit Opfern und Widerstand eigenständig zu einem Akteur im Mittleren Osten wurde. Die einzigen offenen Feinde der YPG/YPJ sind heute nur der kurdenfeindliche türkische kolonialistische Staat und der IS. Dass dieses Verbot auf das Treffen von Merkel mit dem Despoten Erdogan folgt, lässt ohne Zweifel zeigen, dass Deutschland auf Wunsch des Diktators und dem Partner im Flüchtlingsdeal handelt.
Schließlich umfasst das Verbot auch die Fahnen des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan (YXK) und des Verbandes der studierenden Frauen aus Kurdistan (JXK). Der Verband ist eine Organisation, die die Massaker und Unmenschlichkeiten des türkischen faschistischen Staates in Europa offenlegt und ein Sprachrohr für den kurdischen Widerstand ist. Wir als Young Struggle solidarisieren uns mit unseren GenossInnen von YXK und JXK und verstehen dieses Verbot als ein Angriff auf uns alle.
Weg mit dem PKK-Verbot!
Schluss mit den Angriffen und Repressionen gegen Demokraten und Revolutionäre, die sich mit Rojava, dem Widerstand gegen die Erdogan-Diktatur und den IS solidarisieren!
Wir sind YXK/JXK!
Young Struggle Deutschland
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