Montag, 27. März 2017
Der Kampf im argentinischen Bildungswesen: Um das Recht auf Tarifverhandlungen, gegen Privatisierungen und für eine demokratische Reform
„Überwiegend Gymnasiallehrer und Schüler der Oberschulen prägten
gemeinsam mit Universitätsprofessoren und Studenten die Proteste in
der argentinischen Hauptstadt. Aber auch viele Familien der
betroffenen Studierenden sowie unorganisierte Bürger beteiligten sich.
Das Ausmaß der Mobilisierung übertraf alle Erwartungen. Die
Demonstration war die größte in der Geschichte der
Erziehungsgewerkschaften Argentiniens. Auch die Empörung über die
neoliberalen Maßnahmen des Präsidenten Mauricio Macri machte sich
darin Luft“ – aus dem Beitrag „Massendemonstrationen und Streik der
Lehrkräfte in Argentinien“ von Georg Stein am 25. März 2017 bei
amerika21.de in einer Passage, in der es um die Massendemonstration am
23. März geht (siehe den Verweis auf unsere Berichterstattung am Ende
dieses Beitrages). Unter anderem wird darin auch noch zusammengefasst:
„Argentiniens Präsident Macri hatte eine neue Tarifrunde für
Lehrgehälter im Jahr 2017 verweigert. Hingegen waren in den
vorangegangenen Regierungsjahren unter der Präsidentschaft von Néstor
und Cristina Kirchner solche jährlichen Verhandlungen stets
durchgeführt worden. Andererseits verwies Macri auf das schlechte
Abschneiden der argentinischen Schüler beim letzten Pisa-Test“ – und
was kommt, wenn neoliberale Regierungen sich auf Pisa berufen, weiß
man nicht nur in Argentinien...
https://amerika21.de/2017/03/172588/streik-argentinien-lehrer
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