Montag, 27. März 2017
Bei den Protesten in Rom zeigt die EU ihr Gesicht: Schwere Bewaffnung, überall Kontrollen – und jede Menge Stacheldraht
„Aus Angst vor Ausschreitungen waren viele Geschäfte in Rom
geschlossen oder verbarrikadiert. Die Polizei beschlagnahmte im
Vorfeld unter anderem Gasmasken, Messer, Eisenstangen und
Stacheldraht. 5.000 Sicherheitskräfte waren im Einsatz und
kontrollierten das Stadtzentrum um das Kapitol, wo die Staats- und
Regierungschefs aus 27 EU-Ländern das 60. Jubiläum der Römischen
Verträge feierten. Allein am Morgen wurden 1.500 Kontrollen
durchgeführt, erklärte die Polizei auf Twitter. Befürchtet wird, dass
gewaltbereite Protestierer des sogenannten Schwarzen Blocks Gegendemos
unterwandern könnten. Bis zum Mittag gab es keine Festnahmen, so ein
Polizeisprecher“ – aus „Tausende demonstrieren in Rom“ - eine
dpa-Meldung hier am 25. März 2017 bei der taz dokumentiert – woraus
sich zum einen direkt die Frage ergibt, ob denn dann die ganzen
beschlagnahmten „Waffen“ legal sind, wenn denn niemand festgenommen
wurde und bei der im weiteren Verlauf der Berichterstattung deutlich
wird, dass die politischen Orientierungen verschiedener
Demonstrationen etwas durcheinander gebracht wurden...
http://www.taz.de/!5395407/
Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge
http://www.labournet.de/?p=114090
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen