Wir dokumentieren einen Aufruf gegen
den G20-Gipfel im kommenden Juli in Hamburg, der von verschiedenen
revolutionären Organisationen unterschrieben wurde. Wenn weitere
Organisationen unterschreiben werden wir dies hier ständig
aktualisieren.
Der G20-Gipfel in Hamburg im Juli diesen Jahres wird auf massiven Widerstand stoßen. DemonstrantInnen aus der gesamten Bundesrepublik werden gemeinsam mit Menschen aus ganz Europa und anderen Teilen der Welt, ihre Wut und ihre Ablehnung gegenüber diesem Treffen der schlimmsten Mörder- und Räuberbande der ganzen Welt, in vielfältiger Form zum Ausdruck bringen – und das ist sehr gut.
Wir werden an diesem Kampf teilnehmen, um gemeinsam mit anderen revolutionären und konsequent antiimperialistischen Kräften ein deutliches Signal an die ArbeiterInnenklasse in Deutschland, so wie an die Unterdrückten und Ausgebeuteten in der ganze Welt senden: Auch hier wird gegen die Imperialisten und seine Lakaien gekämpft, wir werden ihnen keine Ruhe lassen und deren Traum eines “ruhigen Hinterlands” wird zu Asche zerfallen!
Die Rebellion ist gerechtfertigt!
Es lebe der Proletarischen Internationalismus!
Für den Kommunismus!
Unterstützende Organisationen (Stand 22. März 2017):
Internationalistisches Kollektiv Berlin
Kollektiv Rotes Hamburg
Kommunistischer Aufbau
Revolutionärer Aufbau Bremen
Revolutionärer Aufbau Waterkant
Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen - Magdeburg
Revolutionäre Jugend, Dev-Genç Hamburg
Antiimperialistische Gruppe Wien
Internationalistisches Solidaritätskollektiv Oberösterreich
Rotes Kollektiv Westösterreich
Rote Aktion Köln
Rote Aktion Berlin
West Antifa Connection
Heraus zum Kampf gegen den Imperialismus und seine Lakaien: Kämpft und leistet Widerstand gegen den G20-Gipfel in Hamburg!
Der G20-Gipfel in Hamburg im Juli diesen Jahres wird auf massiven Widerstand stoßen. DemonstrantInnen aus der gesamten Bundesrepublik werden gemeinsam mit Menschen aus ganz Europa und anderen Teilen der Welt, ihre Wut und ihre Ablehnung gegenüber diesem Treffen der schlimmsten Mörder- und Räuberbande der ganzen Welt, in vielfältiger Form zum Ausdruck bringen – und das ist sehr gut.
Wir werden an diesem Kampf teilnehmen, um gemeinsam mit anderen revolutionären und konsequent antiimperialistischen Kräften ein deutliches Signal an die ArbeiterInnenklasse in Deutschland, so wie an die Unterdrückten und Ausgebeuteten in der ganze Welt senden: Auch hier wird gegen die Imperialisten und seine Lakaien gekämpft, wir werden ihnen keine Ruhe lassen und deren Traum eines “ruhigen Hinterlands” wird zu Asche zerfallen!
In diesem Sinne mobilisieren wir auf der folgenden Grundlage:
Kein Frieden mit den Imperialismus!
Was ist der Imperialismus, heute? Der
Imperialismus ist kein einzelner monolithischer Block und ist auch nicht
in unterschiedliche Blöcke aufgeteilt. Der Imperialismus , als Stadium
des Kapitalismus, ist ein System auf Weltebene. Aber die
imperialistischen Kräfte, die politischen Mächte existieren in einem
Zustand von Verschwörung und Zwist. Sie kämpfen untereinander, um die
Herrschaft in der Welt, um Märkte, Rohstoffe, und Dominanzzonen usw. Wie
die Räuber schlagen sie sich um die Beute. Aber sie kämpfen auch
gemeinsam gegen die Völker der Welt, gegen das internationale
Proletariat und gegen jede Kraft, die ihre Herrschaft insgesamt in Frage
stellt. Die stärkste der imperialistischen Mächte sind heute die USA.
Der Yankee-Imperialismus ist der Weltgendarm der Konterrevolution, und
daher der Hauptfeind der Völker der Welt. Die einzige Macht, die den
Yankee-Imperialismus überhaupt direkt militärisch herausfordern kann,
ist der russische Imperialismus, was die Entwicklungen insbesondere in
der Ukraine und in Syrien sehr deutlich zeigen. Der russische
Imperialismus kann dies auf Basis seines nuklearen Erbes. Vor allem die
USA können die anderen imperialistischen Mächte herumkommandieren und
dominieren.
Es ist sehr wichtig nicht in die Falle
“Alle gegen Trump”, unter dem Vorwand etwas wie eine “demokratische
Front” mit dem deutsche Imperialismus zu bilden, hinein zu tappen. Trump
repräsentiert eine Fraktion der herrschenden Klasse in den USA, die
unter anderem die EU spalten will, was vor allem erfordert die BRD
politisch, ökonomisch und militärisch zu schwächen. Die Herrschenden in
der BRD träumen davon sich zu einer neuen hegemonialen Macht
aufzuschwingen, damit sie so um die Weltherrschaft ringen könnten – zum
dritten Mal. Das ist der Kern des Widerspruchs zwischen den USA und der
BRD. Es ist nicht ein Kampf zwischen dem “Faschisten Trump” und der
“Demokratin Merkel”, wie die staatstreuen Propagandaposaunen es
darstellen. Trump repräsentiert die einzige hegemoniale Weltmacht und
als solche den Hauptfeind der Völker der Welt. In der BRD repräsentiert
Merkel die imperialistische Bourgeoise und entsprechend den Hauptfeind
der Arbeiterklasse und aller Unterdrückten in diesem Land. Die Proteste
gegen den G20-Gipfel dürfen auf keinen Fall auf die “böseren”
ausländischen Imperialisten oder faschistoide Reaktionäre wie Erdogan
reduziert werden, sondern sie müssen sich auch konsequent gegen den
BRD-Imperialismus richten.
Das imperialistische System ist die
Quelle des Krieges, des Hungers, der Armut, des Elends und zerstört in
seiner Profit- und Machtgier sogar die Umwelt in einem so massiven
Umfang, dass die physischen Voraussetzungen für das Leben der Menschen
in immer weiteren Teilen der Welt bedroht sind. Der Imperialismus ist
der Todfeind des Fortschritts und der Bedürfnisse der absoluten Mehrheit
der Weltbevölkerung. Es kann keinen Frieden mit ihm geben. Er muss
vernichtet werden, durch die proletarische Weltrevolution.
Gegen Ausbeutung und Unterdrückung!
Unabhängig davon, welche Unterschiede es
unter den Vertretern der Teilnehmer des G20-Treffen gibt, sind sie alle
politische Vertreter von imperialistischen und reaktionären Staaten. Es
ist egal, wie sie sich zu maskieren versuchen. Sie sind keine Freunde
im Kampf für die Beseitigung der Ausbeutung und der Unterdrückung,
sondern im Gegenteil diejenigen, die die direkte Verantwortung für deren
Aufrechterhaltung tragen. Sie sind Feinde des internationalen
Proletariats und der Völker der Welt.
Überall auf der Welt verschärft sich die
Ausbeutung: Auch hier in der BRD wächst die Ausbeutung des
Proletariats. Immer mehr Menschen leben in Armut, trotzdem sie jeden Tag
ihre Arbeitskraft verkaufen. In der EU zeigt die Entwicklung in Staaten
wie Griechenland und Kroatien, um nur zwei Beispiele zu nennen, dass
von der “Europäischen Union” Armut und Hunger kommt, und dass diese
imperialistische Allianz unter Führung der BRD ein Projekt der Ausbeuter
ist. In Osteuropa und auf dem Balkan sind die Lebensbedingungen der
ArbeiterInnenklasse und der breiten Volksmassen so prekär, dass die
reaktionären Regierungen ein massives Problem damit haben, die Massen
niederhalten zu können. In den unterdrückten Ländern Asiens, Afrikas und
Lateinamerikas ist die Illusion über die “Vorteile” der sogenannten
“Globalisierung” längst verschwunden und erneut ist der reformistische
Traum über “Fortschritt” durch opportunistische Regierungen geplatzt.
Die Armut und das Elend treibt die Massen immer wieder in größere und
noch größere Konfrontation mit den Lakaien des Imperialismus.
Gleichzeitig setzen die Imperialisten
auf eine immer massivere Unterdrückung, imperialistische
Aggressionskriege gegen jede Form von Widerstand, massive
Militarisierung der eigenen Staaten, massive Überwachung der eigenen
Bevölkerung und eine forcierte Entwicklung der faschistischen
Bewegungen. Unterdrückung aber bringt Widerstand. Überall auf der Welt
kämpfen Menschen heldenhaft gegen die herrschende “Ordnung”. Das Problem
ist, dass es in den meisten Ländern an einer Kraft mangelt, die diesen
Kampf organisiert und in eine wahrhaft revolutionäre Richtung führt.
Proletarier aller Länder und unterdrückte Völker vereinigt euch!
Wir wollen mit Allen und Jedem, die
gegen die Verbrecher der G20 kämpfen und Widerstand leisten, zusammen
stehen, egal welche Form zu agieren sie wählen. Wir lehnen entschieden
jede Spaltung in “gute und böse DemonstrantInnen” ab und wir lehnen jede
Zusammenarbeit mit Kräften, die andere DemonstrantInnen denunzieren
oder die bürgerliche Presse als Plattform für Angriffe auf
RevolutionärInnen nutzen, ab. Unsere Gegner sind die Imperialisten und
ihre Lakaien!
In Mitten der vielfältigen Formen des
Widerstands werden wir kämpfen, um eine klare internationalistische und
revolutionäre Botschaft an die in der ganzen Welt gegen den
Imperialismus Kämpfenden zu senden: Wir stehen zusammen mit euch, euer
Kampf ist unserer! Diese Botschaft senden wir u.a. an die armen Bauern
in Brasilien, die ihre Leben geben, um eine große Revolution zu
entfalten; wir senden diese Botschaft an alle, die in Kurdistan, Syrien
und dem Irak gegen die imperialistische Aggression kämpfen; wir senden
diese Botschaft an die GenossInnen, die in den Volkskriegen in Peru, der
Türkei, in Indien und auf den Philippinen ihr Leben geben, um die
Revolution zu Ende zu führen; wir senden diese Botschaft an all
diejenigen, die gegen den Genozid und die drakonische Repression des
Erdoganregimes in der Türkei die Fahne des Widerstandes hochhalten; wir
senden diese Botschaft an die, die in den Kerkern der Reaktion überall
auf der Welt die Fahnen der Rebellion hochhalten; wir senden diese
Botschaft an die KommunistInnen und RevolutionärInnen die in den
imperialistischen Ländern, trotz aller ihrer Unterschiede gemeinsam
kämpfen, um die imperialistische Bestie zu zerschlagen.
Wir werden unsere Aktivitäten gemeinsam
mit allen, die konsequent gegen den Gipfel auftreten, entfalten. Wir
laden alle, die dies mit uns gemeinsam machen wollen, ein, unsere Kräfte
zu verbinden.
Nieder mit dem Imperialismus und all seinen Lakaien!Die Rebellion ist gerechtfertigt!
Es lebe der Proletarischen Internationalismus!
Für den Kommunismus!
Unterstützende Organisationen (Stand 22. März 2017):
Internationalistisches Kollektiv Berlin
Kollektiv Rotes Hamburg
Kommunistischer Aufbau
Revolutionärer Aufbau Bremen
Revolutionärer Aufbau Waterkant
Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen - Magdeburg
Revolutionäre Jugend, Dev-Genç Hamburg
Antiimperialistische Gruppe Wien
Internationalistisches Solidaritätskollektiv Oberösterreich
Rotes Kollektiv Westösterreich
Rote Aktion Köln
Rote Aktion Berlin
West Antifa Connection
- Geschrieben von pakr
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