23.01.16: Roland Meister von der
Internationalismusabteilung des Zentrakomitee der MLPD erklärt in einem
Brief an die tunesische ICOR-Organisation PPSR WATAD die Solidarität der
MLPD mit den erwerbslosen ehemaligen Aktivisten des fortschrittlichen
Studentenverbands UGET und der Vereinigung erwerbsloser Akademiker. "Wir
protestieren entschieden dagegen, dass sie ihre akademische Tätigkeit
nur deshalb nicht aufnehmen dürfen, weil sie sich gewerkschaftlich oder
revolutionär betätigen. Die gegenwärtige Regierung setzt damit die
reaktionäre Praxis der Ben Ali-Diktatur fort. Auch in Westdeutschland
entstand in den 1970er/1980er-Jahren eine breite Bewegung gegen
Berufsverbote für linke und marxistisch-leninistische Akademiker und
Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Dienst, von denen auch mehrere
unserer Genossen direkt betroffen waren. Richtet den Aktivisten unsere
herzlichen und solidarischen Grüße aus. Wir werden über ihren Protest
auch im "Rote-Fahne"-Magazin und auf rf-news berichten. Wir wünschen
eurem und unserem gemeinsamen Einsatz für Freiheit, Demokratie und
echten Sozialismus viel Erfolg."
PPSR WATAD hatte in einem Brief mitgeteilt, dass 28 frühere Aktivisten der linken Studentenorganisation UGET und der Vereinigung der Arbeitslosen seit dem 17. Dezember 2015 mit einem Hungerstreik gegen ihren Ausschluss von der Arbeit aufgrund ihrer politischen und gewerkschaftlichen Aktivitäten protestieren: "Sie kämpfen, um Arbeit zu bekommen. Sie sind nicht beschäftigt und wurden ausgeschlossen, was bedeutet, dass sie erfolgreich ihre Examen gemacht haben, aber unter Ben Ali wegen ihrer Aktivitäten ausgeschlossen wurden und dieser Ausschluss weiter gilt. Ihr Leben ist in Gefahr und die Regierung verweigert ihnen ihre Rechte. Eure Unterstützung wird ihnen viel bedeuten."
Laut einem Bericht auf labournet sind etwa 600 ehemalige studentische Aktivisten von dem Berufsverbot betroffen.
PPSR WATAD hatte in einem Brief mitgeteilt, dass 28 frühere Aktivisten der linken Studentenorganisation UGET und der Vereinigung der Arbeitslosen seit dem 17. Dezember 2015 mit einem Hungerstreik gegen ihren Ausschluss von der Arbeit aufgrund ihrer politischen und gewerkschaftlichen Aktivitäten protestieren: "Sie kämpfen, um Arbeit zu bekommen. Sie sind nicht beschäftigt und wurden ausgeschlossen, was bedeutet, dass sie erfolgreich ihre Examen gemacht haben, aber unter Ben Ali wegen ihrer Aktivitäten ausgeschlossen wurden und dieser Ausschluss weiter gilt. Ihr Leben ist in Gefahr und die Regierung verweigert ihnen ihre Rechte. Eure Unterstützung wird ihnen viel bedeuten."
Laut einem Bericht auf labournet sind etwa 600 ehemalige studentische Aktivisten von dem Berufsverbot betroffen.
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