Montag, 31. August 2020
Solidaritätskampagne mit der jordanischen Lehrerinnen-Gewerkschaft
„Education International (EI) ruft ArbeiterInnen und
GewerkschafterInnen dazu auf, Druck auf die jordanischen Behörden
auszuüben. Diese sollen unverzüglich die Vorsitzenden der Jordanian
Teacher Association (JTA) freilassen und das unrechtmäßige Verbot der
Gewerkschaft zurücknehmen.
Jordanische Sicherheitskräfte hatten die Vorsitzenden am 25. Juli nach
einer Razzia der Büroräume der JTA verhaftet. Der Gewerkschaft wurde
ein zweijähriges Arbeitsverbot auferlegt. Sie hatte die Regierung für
ihre schlechte Handhabung der Covid-Krise kritisiert. Am gleichen Tag
war die Polizei gegen eine friedliche Demonstration gegen die
Einschränkung von Gewerkschaftsrechten vorgegangen, die von der JTA
organisiert worden war. Die jordanische Regierung nutzt die
Notstandsgesetze, die Ende März in Kraft traten, um Bürgerrechte
einzuschränken...“ – aus dem Aufruf zu einer Solidaritäts-Kampagne
„Jordanien: Die Vorsitzenden der Bildungsgewerkschaft freilassen“ seit
dem 12. August 2020 bei LabourStart und in zwei Tagen bereits von
beinahe 2.000 Menschen unterzeichnet – wozu hier ebenfalls aufgerufen
wird
https://www.labourstartcampaigns.net/show_campaign.cgi?c=4456
Siehe neu im Beitrag auch einen aktuellen Bericht über Proteste in
Jordanien – und der Repression gegen die Solidarität
https://www.labournet.de/?p=176474
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