"Wir haben die Schweinereien der industriellen Fleischproduktion satt!
Corona hat gezeigt: Am Ende trifft es uns alle! Schluss mit dem
NRW-Schmusekurs gegenüber kriminellen Unternehmer*innen! Wir
demonstrieren am Freitag, 11. September 2020 ab 18 Uhr in Düsseldorf
(Treffpunkt: HBf). Wir sind eine Koalition aus Anwohner*innen, Umwelt-
und Klima-Aktivist*innen, Arbeits- und Bürgerrechtsaktivist*innen,
Gewerkschaftsmitgliedern und Tierrechtler*innen. Vor der Kommunal-Wahl
NRW am Sonntag, 13. September 2020 rufen wir auf:
Keine Stimme für Parteien und Kandidat*innen, die mit Tönnies und
Konsorten kungeln! Unsere Forderungen lauten: Tönnies und Konsorten
konsequent zur Kasse zwingen! Keine Hilfs- und Rettungsgelder für
Ausbeuter, Betrüger und systematische Corona-Spreader! Rückhaltlose
Aufklärung und Verfolgung von Schein-Werkverträgen,
Sozialabgabenbetrug, Mietwucher, Lohnraub, Betriebsratsbekämpfung und
anderen Vergehen. Konsequente Durchsetzung der
Generalunternehmer-Haftung. (...) Weg mit Sammelunterkünften und
überbelegten Bruchbuden! Dezentraler angemessener Wohnraum für
Wanderarbeiter*innen! Demokratische Arbeitsverhältnisse! (...)
Nachzahlung von geraubtem Lohn! Entschädigungszahlungen an die
Arbeiter*innen für jahrelanges erlittenes Unrecht und Leid!
Konsequenter Tierschutz und Umweltschutz! (...) Schluss mit Preis- und
Lohndumping in der Lebensmittel-Produktion..." Aufruf vom 22. August
2020 bei der aktion ./. arbeitsunrecht - zu den Unterzeichner*innen
gehören neben LabourNet Germany auch: BUND Burgenlandkreis (Weißenfels
/ Sachsen-Anhalt), Bündnis gegen die Tönnies-Erweiterung (Kreis
Gütersloh), Animal Rights Watch (ARIVA), România - Țara Muncii Ieftine
(Rumänien — Land der billigen Arbeit) sowie Tear Down Tönnis und
Fridays for Future Münster
https://arbeitsunrecht.de/demo-aufruf-system-toennies-stoppen/
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