Vor sechs Monaten … Faschistischer Anschlag in Hanau. Die Nacht des 19. Februar ... Der Hanauer-Nazi-Täter T.R. sucht gezielt Orte aus, um Menschen migrantischer Communities kaltblütig zu ermorden.
Ferhat Mercedes Hamza Fatih Vili Sedat Nesar Kaloyan Gökhan − neun junge Menschen werden grausam aus dem Leben gerissen. Zurückbleiben zutiefst erschütterte Familien, Angehörige und FreundInnen.
Ihre Ermordung war, auch für viele Menschen, die diesem Staat immer noch vertrauen, wie ein Weckruf. In hunderten Aktionen haben zigtausend Menschen seit dem Anschlag in Hanau ihre Wut gegen den anschwellenden Faschismus, der sich überall breit macht zum Ausdruck gebracht und fordern lückenlose Aufklärung aller Nazi-Morde undAngriffe nicht nur in Hanau.
Ihre Ermordung war, auch für viele Menschen, die diesem Staat immer noch vertrauen, wie ein Weckruf. In hunderten Aktionen haben zigtausend Menschen seit dem Anschlag in Hanau ihre Wut gegen den anschwellenden Faschismus, der sich überall breit macht zum Ausdruck gebracht und fordern lückenlose Aufklärung aller Nazi-Morde undAngriffe nicht nur in Hanau.
Die politischen VertreterInnen des deutschen Staates sahen sich gezwungen angesichts der Wut und Empörung nach dem Anschlag in Hanau viele Krokodilstränen zu vergießen. Es wurde und wird so getan, als ob dieser Staat nichts mit den Nazi-Morden zu tun habe. Sie behaupten alles zu tun, damit „solche Schandtaten“, die sich angeblich gegen diesen ach so „demokratischen Staat, gegen uns alle richten“ sich nicht wiederholen.
Dabei sind diese Morde ein Ergebnis des rassistischen, deutsch-völkischen Gedankenguts der Bourgeoisie und Kapitalistenklasse, das Gesellschaft und Staat durchdringt.
Auch nach 1945 wurde damit nicht gebrochen. Nazi-VerbrecherInnen haben den bundesrepubli-kanischen Staat in führenden Positionen mit aufgebaut und geprägt.
Hanau ist ein Glied in einer langen Kette rassistisch-faschistischer Attentate und Morde in der bundesrepublikanischen Geschichte!
Ziel dieser faschistischen Morde ist das Leben von MigrantInnen, Roma und Sinti, JüdInnen, Schwarzen Menschen in all seinen Facetten zu treffen, bzw. unmöglich zu machen. Angst und Schrecken zu verbreiten, Menschen zu vertreiben. Der ganze „deutsche Rassenwahn“.
Die geistigen BrandstifterInnen und Biedermänner/ frauen verantwortlich für Hetze, Rassismus und Antisemitismus sind in bürgerlichen Parteien und Medien auszumachen.
Die Nazis fühlen sich bestärkt und führen in diesem Klima aus, was die Ideologen vorgeben. Der Staat schaut den Morden zu oder mordet mit.
Wer diese Zusammenhänge nicht sehen will, verharmlost den rassistischen Mob und die faschi-stische Gefahr.
Nach dem Anschlag in Hanau passierte und passiert nun zweierlei: Einerseits werden dem Mörder Wahnvorstellungen angedichtet. Die Mordaktionen werden sozusagen als die Einzeltat eines „Irren“ hingestellt. Damit werden die Fragen nach organisatorischen Hintergründen, nach Netzwerken auch in den Reihen der staatlichen Institutionen von vorneherein ausgeblendet.
Dabei ist der Hanauer Mörder ein ganz normaler, deutscher, rassistischer Bürger genauso wie der jetzt für den antisemitischen, antimuslimischen Anschlag in Halle vor Gericht stehende Täter.
Diese Mordtaten sind Gesinnungstaten, ausgeführt von Nazis, die sich nicht nur in ihrem rassistischen Umfeld, sondern in ihrem faschistischen Netzwerk sicher und wohl gefühlt hatten. Die sich nun „betroffen“ gebenden „Sicherheitskräfte“ des Staates haben den Mörder von Hanau einfach frei agieren lassen. Sein „Manifest“ kursierte, schon seit Monaten im Internet. Durchaus war der Täter auch den Behörden bekannt. So wurde von staatlicher Seite auch beim NSU-Komplex gehandelt. Die angeblich mit Haftbefehl gesuchten Mörder des NSU-Trio konnten trotzdem jahrelang nicht festgenommen werden?!
Andererseits stellen sich die bürgerlichen Politiker aller Couleur hin und halten Pseudo-Brandreden gegen Rassismus und Faschismus. Gleichzeitig schüren sie in der tagtäglichen Politik den Rassismus. Innenminister Seehofer beschwört in der „Migration die Mutter aller Probleme“.
Seit Jahrzehnten wird die linke, revolutionäre politische Bewegung, der Kommunismus zum Haupt-feind stilisiert, hingegen die faschistischen Umtriebe bagatellisiert und nicht verfolgt.
Das alles ist nichts als eine unendliche Heuchelei. Sie soll nur dazu dienen, dass der Zusammenhang von Rassismus und Faschismus mit dem bürgerlichen Staat und dem Kapitalismus verdeckt wird.
Der Rassismus ist eine der ideologischen Grundlagen des bürgerlichen Staates. Das schlägt sich strukturell und institutionell überall in allen gesellschaftlichen Strukturen nieder. Durch die Medien wird er jeden Tag in verschiedenen Formen immer wieder in die Köpfe transportiert. Der Faschismus wiederum ist eine Herrschaftsform der Bourgeoisie. Die AfD, nicht nur „der Flügel“, ist eine faschistische Partei, als solche gehört sie, verboten. Wie soll das aber gehen? Faschistische oder rassistische politische Positionen sind in offener oder verdeckter Version in allen bürgerlichen Parteien vertreten!
Hanau ist ein Glied in einer langen Kette rassistisch-faschistischer Attentate und Morde in der bundesrepublikanischen Geschichte!
Ziel dieser faschistischen Morde ist das Leben von MigrantInnen, Roma und Sinti, JüdInnen, Schwarzen Menschen in all seinen Facetten zu treffen, bzw. unmöglich zu machen. Angst und Schrecken zu verbreiten, Menschen zu vertreiben. Der ganze „deutsche Rassenwahn“.
Die geistigen BrandstifterInnen und Biedermänner/ frauen verantwortlich für Hetze, Rassismus und Antisemitismus sind in bürgerlichen Parteien und Medien auszumachen.
Die Nazis fühlen sich bestärkt und führen in diesem Klima aus, was die Ideologen vorgeben. Der Staat schaut den Morden zu oder mordet mit.
Wer diese Zusammenhänge nicht sehen will, verharmlost den rassistischen Mob und die faschi-stische Gefahr.
Nach dem Anschlag in Hanau passierte und passiert nun zweierlei: Einerseits werden dem Mörder Wahnvorstellungen angedichtet. Die Mordaktionen werden sozusagen als die Einzeltat eines „Irren“ hingestellt. Damit werden die Fragen nach organisatorischen Hintergründen, nach Netzwerken auch in den Reihen der staatlichen Institutionen von vorneherein ausgeblendet.
Dabei ist der Hanauer Mörder ein ganz normaler, deutscher, rassistischer Bürger genauso wie der jetzt für den antisemitischen, antimuslimischen Anschlag in Halle vor Gericht stehende Täter.
Diese Mordtaten sind Gesinnungstaten, ausgeführt von Nazis, die sich nicht nur in ihrem rassistischen Umfeld, sondern in ihrem faschistischen Netzwerk sicher und wohl gefühlt hatten. Die sich nun „betroffen“ gebenden „Sicherheitskräfte“ des Staates haben den Mörder von Hanau einfach frei agieren lassen. Sein „Manifest“ kursierte, schon seit Monaten im Internet. Durchaus war der Täter auch den Behörden bekannt. So wurde von staatlicher Seite auch beim NSU-Komplex gehandelt. Die angeblich mit Haftbefehl gesuchten Mörder des NSU-Trio konnten trotzdem jahrelang nicht festgenommen werden?!
Andererseits stellen sich die bürgerlichen Politiker aller Couleur hin und halten Pseudo-Brandreden gegen Rassismus und Faschismus. Gleichzeitig schüren sie in der tagtäglichen Politik den Rassismus. Innenminister Seehofer beschwört in der „Migration die Mutter aller Probleme“.
Seit Jahrzehnten wird die linke, revolutionäre politische Bewegung, der Kommunismus zum Haupt-feind stilisiert, hingegen die faschistischen Umtriebe bagatellisiert und nicht verfolgt.
Das alles ist nichts als eine unendliche Heuchelei. Sie soll nur dazu dienen, dass der Zusammenhang von Rassismus und Faschismus mit dem bürgerlichen Staat und dem Kapitalismus verdeckt wird.
Der Rassismus ist eine der ideologischen Grundlagen des bürgerlichen Staates. Das schlägt sich strukturell und institutionell überall in allen gesellschaftlichen Strukturen nieder. Durch die Medien wird er jeden Tag in verschiedenen Formen immer wieder in die Köpfe transportiert. Der Faschismus wiederum ist eine Herrschaftsform der Bourgeoisie. Die AfD, nicht nur „der Flügel“, ist eine faschistische Partei, als solche gehört sie, verboten. Wie soll das aber gehen? Faschistische oder rassistische politische Positionen sind in offener oder verdeckter Version in allen bürgerlichen Parteien vertreten!
Unfassbar und ein Schlag ins Gesicht von Opfern und antifaschistischen AktivistInnen sind die jetzt staatlich geforderten Maßnahmen:
Erweiterte Befugnisse für Verfassungsschutz und Polizei. Gestärkt werden sollen die Behörden, denen in den letzten Jahren Unterstützung und Mittäterschaft mit faschistischen Mörderbanden nachgewiesen werden konnten!
Die Behörden, die belegbar antifaschistischem und anderem fortschrittlichen Widerstand mit brutaler Gewalt begegnen.
In Behörden, in denen faschistische Organisationen ihre NetzwerkerInnen platzieren, wie zuletzt in hessischen Polizeidienststellen, picken diese sich die persönlichen Informationen antifaschistischer, demokratischer Menschen heraus und verschicken Morddrohungen an sie. Im Namen vom „NSU 2.0“!
Faschistische Organisationen bewaffnen sich über die staatlichen Institutionen wie Armee und Polizei. Tausende Waffen und zehntausende Schuss Munition, Handgranaten sind „vermisst“ gemeldet!
Erweiterte Befugnisse für Verfassungsschutz und Polizei. Gestärkt werden sollen die Behörden, denen in den letzten Jahren Unterstützung und Mittäterschaft mit faschistischen Mörderbanden nachgewiesen werden konnten!
Die Behörden, die belegbar antifaschistischem und anderem fortschrittlichen Widerstand mit brutaler Gewalt begegnen.
In Behörden, in denen faschistische Organisationen ihre NetzwerkerInnen platzieren, wie zuletzt in hessischen Polizeidienststellen, picken diese sich die persönlichen Informationen antifaschistischer, demokratischer Menschen heraus und verschicken Morddrohungen an sie. Im Namen vom „NSU 2.0“!
Faschistische Organisationen bewaffnen sich über die staatlichen Institutionen wie Armee und Polizei. Tausende Waffen und zehntausende Schuss Munition, Handgranaten sind „vermisst“ gemeldet!
Das alles zeigt noch einmal, was Bertolt Brecht in den 1950er Jahren sagte: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“
Gegen jede Form des Rassismus und gegen den sich entwickelnden Faschismus müssen wir uns im Kampf zusammenschließen. Den antirassistischen-antifaschistischen Kampf müssen wir verstärken und mehr vernetzen.
Machen wir uns keine Illusionen! Das Morden, der Rassismus, die Unterdrückung werden durch Reformen nicht gestoppt werden. Wir können, sollen und werden uns nicht auf diesen Staat verlassen. Wir müssen uns organisiert selber schützen und gegenseitig unterstützen.
Gegen jede Form des Rassismus und gegen den sich entwickelnden Faschismus müssen wir uns im Kampf zusammenschließen. Den antirassistischen-antifaschistischen Kampf müssen wir verstärken und mehr vernetzen.
Machen wir uns keine Illusionen! Das Morden, der Rassismus, die Unterdrückung werden durch Reformen nicht gestoppt werden. Wir können, sollen und werden uns nicht auf diesen Staat verlassen. Wir müssen uns organisiert selber schützen und gegenseitig unterstützen.
Dieser Kampf kann nur erfolgreich geführt werden als Kampf gegen den bürgerlichen Staat und gegen den Kapitalismus.
Lassen wir uns von den Krokodilstränen der heute „Mächtigen“ nicht täuschen.
Staat und Nazis Hand in Hand!
Organisieren wir den Widerstand!
Schließen wir uns in den antirassistischen,
anti-faschistischen Reihen zusammen!
anti-faschistischen Reihen zusammen!
Zusammen für eine andere Gesellschaft −
frei von Unterdrückung und Ausbeutung!
Für den Sozialismus und Kommunismus!
TROTZ ALLEDEM!
August 2020
trotzalledem.bplaced.net | trotzalledem1@gmx.de
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