Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
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#Central Strike fürs KlimaTeil des Widerstands:Die CBG beim Klimastreik!
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Central Strike fürs Klima:Die CBG beim Klimastreik!
Am Freitag, dem 20.9.2019 ist etwas historisches gelungen: 1.400.000 (Eine Million und vierhunderttausend!) Menschen sind auf die Straße gegangen, um der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen entgegenzutreten. Die Systemfrage war bei den Protesten allgegenwärtig: Systemchange, not Climate Change war die Parole. Die Coordination hatte zu einem Treffpunkt auf der Demonstration in Düsseldorf aufgerufen. Zu dieser fanden mehr als 20000 Leute ihren Weg. Vertreten war die Coordination mit einem Transparent und einem Redebeitrag (siehe Bilder). Der Redebeitrag thematisierte die Rolle BAYERs in der Klimafrage. Die Daten lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Der CO2 Ausstoß von BAYER stieg von 3,63 Millionen auf 5,45 Millionen Tonnen an.
Da die Demonstration am Landtag endete, in dem zeitgleich mit der Abschlusskundgebung das Klimakabinett tagte, kritisierten wir auch die Rolle der Politik, die der chemischen Industrie als bereitwillige Lobby dient. Besonders die nordrhein-westfälische Landesregierung betätigt sich als williger Helfer der Konzerne.
Auch in anderen Klimastreiks, bundesweit wie international, wurde BAYER in die Pflicht genommen. So zogen in Berlin zahlreiche Protestierende vor die örtliche Firmenzentrale und blockierten die Straßenkreuzung vor dieser rund eine Stunde lang. In Brasilien, demonstrierten mehr als 200 landlose Frauen am Freitagmorgen vor dem BAYER-Firmensitz im Stadtteil Socorro südlich von Sao Paulo. In Brasilien ist der Konzern Teil der Agrarlobby ABAG, die den extrem rechten Brandstifter Bolsonaro hofiert.
Jahrestagung der CBG am 5.Oktober:Die Klimadebatte geht weiter!
5.10.2019
9.30 Uhr Anmeldung, 10.00 Uhr Begrüßung
Stadtteilzentrum Bilk, Bachstraße 143
40217 Düsseldorf
9.30 Uhr Anmeldung, 10.00 Uhr Begrüßung
Stadtteilzentrum Bilk, Bachstraße 143
40217 Düsseldorf
Am heutigen Tag, dem 20.9.2019, sind wir mit tausenden Leuten weltweit auf die Straße gegangen, um darauf hinzuweisen, welch immensen Anteil BAYER und andere große Industrie-Betriebe an der Klima-Katastrophe haben. Auch unsere kommende Tagung wird das Thema Klimakatastrophe in Verbindung mit Konzernmacht kritisieren. BAYER ist beim CO2-Ausstoß vorne mit dabei: Im Geschäftsjahr 2018 verdoppelten sich die Kohlendioxid-Emissionen des Konzerns fast. Sie stiegen von 3,63 Millionen auf 5,45 Millionen Tonnen an – und das, obwohl die CO2 Werte der neuen Konzerntochter MONSANTO nicht die vollen zwölf Monate mitzählten.
Dafür hauptverantwortlich: Glyphosat. Das Ackergift hat nicht nur eine verheerende Umweltbilanz, ist krebserregend und schädigt menschliche Nervenzellen, es ist auch enorm ressourcen-intensiv in der Herstellung. Glyphosat wird aus dem hoch brennbaren Phosphor gewonnen, welches in Phosphoritminen geschürft werden muss. Über Lieferketten, die die halbe Welt umspannen, gelangt die Vorstufe des Umweltgiftes dann schließlich in die BAYER-Raffinerien-nachdem viele Tonnen CO2 zur Förderung und Beförderung in die Atmosphäre gelangt sind.
Wir werden diesen Punkt auf unserer Jahrestagung aufgreifen und vertiefen. Es erwarten euch neben der ökologischen Bilanz von Glyphosat noch viele weitere interessante Analysen auf der Tagung. Unten angefügt findet ihr ein Programm.
Die Tagung ist kostenlos, da wir es wichtig finden, dass jede*r, auch die mit kleinem Einkommen, Zugang erhält. Dennoch kostet die Tagung natürlich Geld. Deswegen helft ihr uns sehr, wenn ihr für die Tagung spendet wir müssen Miete, Referent*innengehälter und die Werbekampagne bezahlen.
Das Programm der Tagung:(Änderungen vorbehalten)
Ab 9.30 Uhr Anmeldung
10.00 Uhr Begrüßung/Einführung
Uwe Friedrich (Stadtplaner)
Coordination gegen BAYER-Gefahren
Uwe Friedrich (Stadtplaner)
Coordination gegen BAYER-Gefahren
10.15 Uhr Konzerne & KlimakatastropheWolfgang Pomrehn (Meteorologe, Geophysiker, Journalist)
11.15 Uhr Nachfragen und Diskussion
12.00 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Lokaler Widerstand
Vertreter der Initiative Ende Gelände
Vertreter der Initiative Ende Gelände
14.30 Uhr Die Jugend lehnt sich aufVertreter von Fridays for Future
15.00 Uhr Nachfragen und Diskussion
15.30 Uhr Pause
15.45 Klimakiller BAYER
Marius Stelzmann
Coordination gegen BAYER Gefahren
Marius Stelzmann
Coordination gegen BAYER Gefahren
16.30 Uhr Konzernwiderstand purAxel Köhler-Schnura
Coordination gegen BAYER-Gefahren
Coordination gegen BAYER-Gefahren
17.00 Nachfragen und Diskussion
18.00 Uhr Schlusswort
Uwe Friedrich (Stadtplaner)
Coordination gegen BAYER-Gefahren
Uwe Friedrich (Stadtplaner)
Coordination gegen BAYER-Gefahren
Hilfe: Konzern-Widerstand kostet Geld! Viel Geld!
Der Widerstand gegen BAYER & Co muss weitergehen.
Für solche wie uns gibt es keinerlei Förderung.
Da sorgt BAYER dafür. Wir sind auf
Eure Spenden und Förderbeiträge angewiesen.
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Das internationale Netzwerk der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) organisiert seit 1978 erfolgreich Widerstand gegen einen der großen Konzerne der Welt. Rund um den Globus und zu allen mit der Erwirtschaftung der BAYER-Profite verbundenen Problemen. Die CBG versteht ihre Arbeit als Beispiel, um derart die Strukturen von Konzernverbrechen und Konzernwillkür konkret und verstehbar zu machen. Die CBG macht Mut gegen Konzernmacht, übt Solidarität mit Opfern und Betroffenen, informiert kontinuierlich die nationale und internationale Öffentlichkeit (u.a. mit der seit 1982 erscheinenden Zeitschrift Stichwort BAYER), organisiert Widerstand und Protest.
Wegen ihrer konsequent konzernkritischen Arbeit erhält die CBG keinerlei finanzielle Förderung und muss ständig um ihre Existenz kämpfen. Auch wenn alle bis auf eine Person ehrenamtlich arbeiten, geht es nicht ohne Geld. Wir brauchen Fördermitglieder. Und Spenden.
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Postfach 15 04 18
40081 Düsseldorf
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Vorstand
Uwe Friedrich, Dipl. Ing., Bonn
Brigitte Hincha, Erzieherin, Hennef
Axel Köhler-Schnura, Betriebswirt, Düsseldorf
Jan Pehrke, Journalist, Düsseldorf
Beirat
Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen
Hiltrud Breyer, ehem. MdEP
Eva Bulling-Schröter, ehem. MdB, Ingolstadt
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln
Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld
Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald
Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
Arne Semsrott, Politologe, Berlin
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