Montag, 17. November 2014

Die Schön-Wetter-Bespaßung à la „LINKE” nutzt uns nix: Faschismus stolziert durch die Straßen

Quelle: barth-engelbart.de vom 15. Nov. 2014 von Einar Schlereth 14. November 2014 Als ich vor fast 6 Jahren ‘Nie wieder Faschismus!? – Wir stecken doch mitten drin‘ schrieb, meinten manche, ich übertriebe. Heute erhalte ich den Artikel von Denis Krassnin ‘Deutsche Armee bereitet sich auf den Bürgerkrieg vor’ (German Army Prepares For Civil War).Am 22. Oktober fand in Berlin eine ‘Internationale Konferenz über städtische Operationen’ statt mit Delegierten aus 40 Ländern. Klingt schön harmlos, wie? Aber es ging nicht um die Umleitung von Schwerverkehr, Säuberung von verdreckten Gewässern oder um neue Grünanlagen, sondern wie man erwartete Tumulte und Aufstände der unzufriedenen Bevölkerung ‘neutralisiert’, zusammenprügelt, mit Wasserkanonen wegpustet, niederschießt, foltert, vergewaltigt und wegsperrt. Dazu hatte man richtig erstklassige Experten eingeladen, wie etwa Kommandeure, die gemeinsam mit der albanischen Mafia im Kosovo Serben abgeschlachtet haben, in Afghanistan mit ihren Stiefeln die Türen von privaten Häusern und Wohnungen eintraten und die Familien komplett umnieteten, dito im Irak und dann noch die wirklichen Topleute für derlei Unternehmungen – Generäle aus Israel, die quasi frisch von der Schlachtbank in Gaza kamen, wo sie gerade mal wieder über 2000 Babies, Kinder, Frauen, Zivilisten und ein paar Hamas-Leute auf phantasievollste Weise ins Jenseits beförderten. Darin haben die mittlerweile 67 Jahre Erfahrung. Aber denkt nur, wir, die Steuerzahler brauchten für diese Konferenz unserer künftigen Kerkermeister, Henker und Schlächter keinen Pfennig bezahlen. Das hat alles die Waffenindustrie auf sich genommen. Wirklich großzügig. Die hatte auch gleich in den Nebenräumen ihr gesamtes Arsenal zum Bestaunen der nicht gewählten Experten und unerwüschten Politiker aufgebaut. Da waren die global führende Firma für Handfeuerwaffen Heckler&Koch vertreten, Dynamit Nobel Defence und Kärcher Futurtech sowie die israelische Waffenfirma Rafael. Der deutsche Generalmajor Drews sprach über die „Perspektive der Armee für städtische Operationen”, der englische Brigadegeneral Bob Bruce über ‘Landstreitkräfte für städtische Operationen’ und der israelische Reserve-General und Rafael-Vertreter Rami Ben Efraim über ‘Rafael und die städtische Herausforderung’. Sie und noch viele mehr lieferten gewiss exzellente Expertise über alle Aspekte des Kampfes gegen das Volk, von der Waffentechnik bis zur Überwachung und Kontrolle. Im Anschluss konnten unsere Politiker besonders gut schlafen im Bewusstsein, dass ihre Sicherheit in erprobten Händen liegt. Knappe drei Wochen später konnte daher die deutsche Kanzlerin beschwingt eine besonders unverschämt verlogene und heuchlerische Rede über den Mauerfall zum Besten halten. Sie überschlug sich im Lob für die US-Heldentaten in Afghanisten, Irak, Libyen, Syrien und der Ukraine und belohnte die israelischen Metzger und Meuchelmörder mit weiteren modernsten Waffen im Wert von hunderten Millionen Euro. Zwei Tage danach, am 11. November, hat dann Obama eine mindestens ebenso heuchlerische Rede zum ‘Tag der Veteranen’ (der ursprünglich der Tag des Waffenstillstands im 1. Weltkrieg war, ein Tag des Friedens) gehalten. Dazu schrieb mein Freund Jay Janson: „Ein unpopulärer Präsident sah es als passend an, US-Soldaten für die genozidalen Kriege in den früheren kolonial-besetzten Ländern wie Korea, Vietnam und Irak zu preisen … Aber Genozid ist ein strafbares Verbrechen, das keine Verjährungszeit kennt. Auch die Lobpreisung von Genozid ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es nicht zu berichten, ist auch ein schamloses und strafbares Verbrechen nach der Tat.” Jay Janson fordert deswegen unentwegt, dass all diese Verbrechen nach den Nürnberger Kriterien geahndet und die Schuldigen bestraft werden. Dieser Forderung schließe ich mich an. Würde es Wirklichkeit, kämen alle die hier genannten Personen – von Merkel, dem israelischen General bis hin zu Obama vor ein Tribunal. Doch leider können diese Verbrecher noch mit Pomp und Pauken die Niederlagen des Volkes feiern und uns den Faschismus als Demokratie verkaufen. Denn das Volk vergisst immer – wird eingeschläfert um zu vergessen – dass es die Mehrheit hat. Eine millionenfache Mehrheit über die Einprozenter. Wenn jemand jetzt behauptet, dass der Faschismus, dieser elendeste, widerlichste Bastard des Kapitalismus, immer noch nicht da ist oder meint, das sei nur so ein vorübergehendes Übel, wie damals die Sozies, die Liberalen und auch zahlreiche Intellektuelle, dann können wir getrost wieder eine Katastrophe wie das 1000-jährige Reich und sein Ende erwarten.

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