Samstag, 22. November 2014

Zwischen Drogenkriminalität und großer Zukunft

Wirtschaftswoche v. 11.11.2014 von Niklas Dummer In Deutschland wird Mexiko vor allem mit Drogenkriminalität und Gewalt assoziiert. Doch das Land hat wirtschaftlich großes Potenzial - daran glauben auch deutsche Automobilhersteller. Zwischen Drogenkartellen und der Staatsgewalt tobt in Mexiko einer der blutigsten Kriege der Welt. Die bisherige Bilanz: Allein in den vergangenen sieben Jahren starben 70.000 Menschen, 25.000 weitere verschwanden. Mexiko ist verantwortlich für mehr als zwei Drittel der in den USA verkauften Drogen – damit nehmen die Kartelle jährlich gut 50 Milliarden Dollar ein. Das ist eine Sichtweise auf Mexiko. Man kann Mexiko aber auch sehen wie Jim O’Neill, der frühere Goldman-Sachs-Volkswirt und Schöpfer des Akronyms BRIC. Im Interview mit WirtschaftsWoche Online sagte er: „Die aktuelle mexikanische Regierung macht einfach einen tollen Job.“ Sie setze Reformen um, die Brasilien, Russland oder Europa bräuchten. „Von der Bildung bis zum Energiesektor: Alles wird unter die Lupe genommen und verbessert.“ Aus seiner Sicht ist die mexikanische Regierung die reformfreudigste innerhalb der G20. URL: http://www.wiwo.de/politik/ausland/mexiko-zwischen-drogenkriminalitaet-und-grosser-zukunft/10950656.html _______________________________________________ Chiapas98 Mailingliste JPBerlin - Mailbox und Politischer Provider Chiapas98@listi.jpberlin.de https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/chiapas98

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