Zur Hitzewelle, die große Teile Deutschlands gerade in einen „Backofen“ verwandelt, schreibt ein Kollege aus Witten:
Korrespondenz aus Witten
Hitze schlaucht und saugt buchstäblich die Energie aus dem Körper. Selbst wenn man viel isst und trinkt, ist man doch schnell müde, schlapp, usw. Das Problem an dieser extremen Hitze ist, dass es wärmer ist als der Körper selbst - und das ist ein ernsthaftes Problem. Für mich gilt daher die Devise: Kühlen, kühlen, kühlen, und zwar so*:
Kurze Klamotten an, ab unter die kalte Dusche und die Klamotten anbehalten. Dazu ein längeres kaltes Fußbad und für unterwegs nasse, lockere Schuhe. Das Ganze ist besonders dann gut geeignet, wenn man zu Fuß eine gewisse Strecke zurücklegen muss.
Als ich an einem der Hitzetage zu einem Bekannten gegangen bin, lag ein 30-minütiger Weg vor mir - mit vielen Sonnenabschnitten.Und das zur heißesten Tageszeit. Mit den nassen Klamotten losgezogen, ging es wie an jedem anderen warmen Tag wunderbar, selbst hohes Lauftempo usw. Dort angekommen, war alles wieder trocken. Der Rückweg mit trockenen Klamotten hat dagegen übelst geschlaucht, und mich zu mehreren Pausen gezwungen.
Es bringt sehr viel, den Körper mit der richtigen Kühlung spürbar zu entlasten. Allerdings sollte man bei der nassen Kleidung darauf achten, zwischendurch auch was Trockenes anzuziehen, um die Haut nicht zu sehr aufzuweichen und letztlich aufzuscheuern.
Ich kann euch auf alle Fälle empfehlen, zumindest ein schönes kaltes Fußbad zu nehmen. Und später vielleicht ins Schwimm- oder Freibad. Das tut richtig gut. Haltet euch wacker und frisch.
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