Dienstag, 3. April 2018
Millionen Menschen in über 170 Städten der USA demonstrieren gegen freien Waffenzugang: Eine Bewegung, die nicht so leicht zu kapern ist…
Der Kern der enormen Demonstrationen am Samstag, 24. März 2018 in so
vielen Städten der USA waren die Schülerinnen und Schüler, die genug
davon haben, Opfer von Amokläufern zu werden, die diese Gesellschaft
am Fließband produziert. Und deren Waffengesetze und die dazu
gehörende Ideologie es einfach machen, sich entsprechend zu bewaffnen.
Womit eine Regierung unter Druck gerät, die die Lösung dieses
Gewaltproblems darin sieht, den Kriegszustand an den Schulen des
Landes durch weitere Aufrüstung – etwa bewaffnete Lehrerinnen und
Lehrer – auszuweiten. Und wodurch eine Oppositionspartei, die zu ihren
Regierungszeiten auch nichts Wesentliches zur Lösung der Probleme –
weder des Waffenverkaufs, noch gar der gesellschaftlichen Gründe ihrer
„Nutzung“ – beigetragen hat, ihre Chance sieht. Demgegenüber steht
eine Bewegung der Jugendlichen, von der grosse Teile durchaus
weitergehende und tiefer liegende Gründe sehen – inklusive der Gewalt
jener, die „Kraft Amt“ Zugang zu Waffen haben. Zum „Es reicht!“
Samstag in den USA eine aktuelle Materialsammlung vom 25. März 2018,
ergänzt am 26. März
http://www.labournet.de/?p=129779
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