Migranten-Konvoi aus Zentralamerika erreicht Grenze zwischen Mexiko und USA
24Matins.de v. 25.4.2018
Ende März hatte sich ursprünglich ein Konvoi aus mehr als tausend Menschen auf den Weg von Mexikos Südgrenze Richtung USA gemacht. Medienberichte hatten scharfe Reaktionen von US-Präsident Donald Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter ausgelöst, der tausende Soldaten der Nationalgarde an die Grenze beorderte, um illegale Einwanderer zu stoppen.
Als die Aktion sich zu einem diplomatischen Konflikt zwischen Mexiko und den USA ausweitete, wurde sie von der Organisation “People without borders” (Menschen ohne Grenzen) gestoppt. Rund 600 Migranten setzten ihre Reise jedoch mehr oder weniger geschlossen mit Bussen oder Zügen fort.
Den ersten beiden Bussen würden drei weitere folgen, sagte Irineo Mujica von “Menschen ohne Grenzen”. Die Hälfte der verbliebenen rund 600 Teilnehmer wolle in Mexiko bleiben. “Wir werden ihnen helfen, hier einen Flüchtlingsstatus zu beantragen”, sagte er AFP am Telefon. Rund 200 Migranten wollten in den USA Asyl beantragen. Sie seien auf der Flucht vor Gewalt oder politischer Verfolgung in ihren Heimatländern.
Einer kleinen Gruppe sei bereits von den USA Asyl gewährt worden. Andere könnten versuchen, illegal in die Vereinigten Staaten zu gelangen.
Der Konvoi aus Migranten wird seit 2010 jedes Jahr um Ostern herum organisiert. Den Organisatoren zufolge soll vor allem das Bewusstsein für die Probleme von Migranten geschärft werden. Die Überquerung der Grenze ist nicht das vorrangige Ziel.
Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump haben sich die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko verschärft. Die illegale Einwanderung, die Trump für Kriminalität und Gewalt in den USA verantwortlich macht, ist das zentrale Thema seiner Präsidentschaft.
Ende März hatte sich ursprünglich ein Konvoi aus mehr als tausend Menschen auf den Weg von Mexikos Südgrenze Richtung USA gemacht. Medienberichte hatten scharfe Reaktionen von US-Präsident Donald Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter ausgelöst, der tausende Soldaten der Nationalgarde an die Grenze beorderte, um illegale Einwanderer zu stoppen.
Als die Aktion sich zu einem diplomatischen Konflikt zwischen Mexiko und den USA ausweitete, wurde sie von der Organisation “People without borders” (Menschen ohne Grenzen) gestoppt. Rund 600 Migranten setzten ihre Reise jedoch mehr oder weniger geschlossen mit Bussen oder Zügen fort.
Den ersten beiden Bussen würden drei weitere folgen, sagte Irineo Mujica von “Menschen ohne Grenzen”. Die Hälfte der verbliebenen rund 600 Teilnehmer wolle in Mexiko bleiben. “Wir werden ihnen helfen, hier einen Flüchtlingsstatus zu beantragen”, sagte er AFP am Telefon. Rund 200 Migranten wollten in den USA Asyl beantragen. Sie seien auf der Flucht vor Gewalt oder politischer Verfolgung in ihren Heimatländern.
Einer kleinen Gruppe sei bereits von den USA Asyl gewährt worden. Andere könnten versuchen, illegal in die Vereinigten Staaten zu gelangen.
Der Konvoi aus Migranten wird seit 2010 jedes Jahr um Ostern herum organisiert. Den Organisatoren zufolge soll vor allem das Bewusstsein für die Probleme von Migranten geschärft werden. Die Überquerung der Grenze ist nicht das vorrangige Ziel.
Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump haben sich die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko verschärft. Die illegale Einwanderung, die Trump für Kriminalität und Gewalt in den USA verantwortlich macht, ist das zentrale Thema seiner Präsidentschaft.
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