Montag, 3. Dezember 2012

Von den Guerilla-Fronten der NPA auf den Philippinen / Mindanao

WAFFEN ERBEUTET von Mamerto Bagani, Sprecher des Mt. Kitanglad Kommandos der NPA übersetzt von Jens-Torsten Bohlke Mitteilung der NPA Mindanao vom 17. November 2012 (auf Kommunisten-online am 3. Dez. 2012) – Eine NPA-Einheit in Stärke eines Zuges kommunistischer Kämpfer stürmte erfolgreich den Wohnsitz eines grausamen Verbrecherbosses und aktiven Agenten der Streitkräfte der Philippinen in Kibalaog im Ortsteil Lilingayon der Stadt Valencia City, Provinz Bukidnon, Insel Mindanao. Conrado Zulita wurde bei dieser Aktion getötet. Die NPA-Einheit erbeutete ein Sturmgewehr Garand, einen Karabiner, eine Pistole 45 Millimeter Kaliber, einen Revolver Kaliber 38 Millimeter, drei weitere Feuerwaffen, Munition, Magazine. Die Bande von Zulita hat das Volk seit langer Zeit unterdrückt. Zulita steckte hinter einem schweren Fall von Raubmord in Lilingayon von August 2002. Etliche Morde wurden an Abtrünnigen verübt, die seine Bande verlassen hatten. Nicht ein einziges Familienmitglied dieser Ermordeten traute sich, einen Fall vor den reaktionären staatlichen Gerichten anzuzeigen, weil sie alle in großer Angst vor Zulita und seiner gewaltsamen Tyrannei lebten. Besagte Bande begeht auch ständig Viehdiebstahl und Raub an Lebensmitteln. Sie ist in den Verkauf von Marihuana verstrickt und belästigt und misshandelt körperlich jeden, der sich ihrem politischen Herrn vor Ort in den Weg stellt. Sein Haus wird wie ein militärischer Standort mit einer Wache aus 6 bewaffneten Söldner und starken Befestigungen geführt. Seine Bande hat an der Straße gesetzwidrig einen Kontrollpunkt errichtet, wo sie Fahrzeuge und Passanten durchsuchen und sich in amtsanmaßender Art politischer Gegenspieler und unerwünschter Eindringlinge entledigen. Zulita führte sich wie ein selbstherrlicher absolutistischer Diktator vor Ort auf, seit er zum Zögling des Stadtbürgermeisters Carata wurde und dessen volle Unterstützung sowie die einiger Polizeibeamter und des 8. Infanteriebataillons vor Ort genoss. Neben den gegen das Volk gerichteten Untaten von Zulita widmete er sich insbesondere auch der Unterdrückung der revolutionären Bewegung. Im Juli 2012 riefen er und seine Leute die Einsatzkommandos des 8. Infanteriebataillons nach Lilingayon, wo sie die NPA angreifen sollten, die dort gerade politische Massenarbeit verrichtete. Die Familienangehörigen von Zulitas Opfern haben seit langer Zeit nach Gerechtigkeit für das Leben ihrer Nächsten sowie nach Entschädigung für ihr geplündertes Eigentum gerufen. Die Anwohner vor Ort sehnten sich alle nach dem Ende der Ausschreitungen und des Terrors der Zulita-Bande. Das Aufstellen krimineller Terrorbanden ist rasch eine verbreitete Praxis unter den gegen das Volk agierenden Politikern und militärischen Befehlshabern in der Provinz Bukidnon geworden, um so ihre persönlichen und politischen Ambitionen auszuleben. Zulitas Bande ist nur eine von vielen konterrevolutionären Banden wie den Delamances und den NIPAR von Butsoy Salusad, welche von der herrschenden Klasse vor Ort gehätschelt werden und Terror ausüben. Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen des Volkes und seiner Armee, der Neuen Volksarmee (NPA), können wir schrittweise die revolutionären Schritte zur Zerschlagung dieser Banden für das Volk durchsetzen und jene in die Schranken weisen, an deren Händen das Blut des Volkes klebt. Nur durch den Sieg der volksdemokratischen Revolution und die Errichtung der Volksregierung können wir wirkliche Gerechtigkeit und Gleichheit für alle unterdrückten und ausgebeuteten Menschen erreichen. Quelle: E-Mail der KP der Philippinen Weitere Informationen: http://www.philippinerevolution.net/statements/npa-seizes-four-arms-in-valencia-city-bukidnon

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