Montag, 16. April 2018

[Chiapas98] Do. 12.4. Münster: Deutsche Pestizide vergiften Lateinamerika - Die Zweifelhafte Rolle von Bayer, BASF und Co.

Deutsche Pestizide vergiften Lateinamerika
 
Die Zweifelhafte Rolle von Bayer, BASF und Co.

Viel heftiger als bei uns tragen Pestizide in den Ländern des globalen Südens zur schleichenden Vergiftung von Menschen und zur Zerstörung der Umwelt bei. In Mexiko werden pro Hektar im Durchschnitt 16 mal so viel Insektizide eingesetzt wie in Deutschland. Bedingt durch gentechnisch veränderte Sorten, gelangt in Argentinien, Brasilien und Paraguay 8-10 mal mehr Glyphosat auf die Äcker als in Europa.

Hinzu kommt, dass zum Teil Pestizide verwendet werden, die aufgrund ihrer Bedenklichkeit in Europa längst verboten sind. Das wirft zahlreiche Fragen auf: Welche Folgen hat dieser massive Pestizideinsatz konkret? Sind das – formal betrachtet – „Kollateralschäden“ der Profitwirtschaft oder Menschenrechts­verletzungen im Sinne des Verstoßes gegen Gesetze und internationale Abkommen? Welche Rolle spielen dabei deutsche Konzerne, allen voran Bayer (künftig: Bayer-Monsanto) und BASF?

Auf diese und weitere Fragen versuchen wir im Gespräch mit Dr. Peter Clausing, Toxikologe und Aktivist vom Pestizid Aktionsnetzwerk, Antworten zu finden.

Do. 12.4.2018 Münster * 20 Uhr * BARACKE * Scharnhorststraße 100 * Münster

* Im Anschluss: Solidaritäts-Tresen für die zapatistische Bewegung in Chiapas / Mexiko !

Veranstaltet von: Zwischenzeit e.V., Gruppe B.A.S.T.A. und Christliche Initiative Romero
 
 
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