Dienstag, 2. Mai 2017

Wieder Hetze gegen den Jugendwiderstand


Nach AfD-Fans, araberhassenden Rassisten, Zionisten, Antideutschen, Trotzkisten und der Linksjugend (Überschneidungen in alle Richtungen möglich), ist jetzt mal wieder die BILD-Zeitung am Drücker und voll in ihrem Element. Ein weiterer Hetzartikel ("Fick Israel und die USA" Herr Innensenator, stoppen Sie diese Judenhasser!")  von so hohem journalistischen Anspruch, dass nicht einmal das darin genannte Motto der Demonstration stimmt.

"Die Gruppe nennt sich „Jugendwiderstand“, hat sich den Ideologien des Marxismus, Leninismus und Maoismus verschrieben.

Der Berliner Polizei ist die Gruppe, die aus jungen Deutschen, Arabern und Türken bestehen soll, seit 2015 bekannt. „Straftaten durch Mitglieder der Gruppierung wurden bisher überwiegend in Neukölln und Mitte registriert“, sagt Pressesprecher Winfrid Wenzel.

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Für den 1. Mai hat die Gruppe eine Demo mit 150 Teilnehmern unter dem Motto: „Neukölln bleibt stabil gegen Imperialismus und Zionisten!“ am Karl-Marx-Platz angemeldet."

Bereits Anfang des Jahres widmete die Springerpresse uns nach einem trotzkistischen Tränendrüsen-Spaltungsversuch um ein vermeintliches Silvestermassaker in BILD ("Brandanschläge +++ Party überfallen +++ Wände beschmiert - Berlins neuer Chaoten-Nachwuchs") und BZ ("Links, jung, kriminell - in Berlin-Neukölln treibt der Jugendwiderstand sein Unwesen") in ihrer Funktion als Lügen-Propaganda-Organ des herrschenden Systems hanebüchende Schreckensartikel.

Nach der offiziellen Unvereinbarkeitserklärung der Linkspartei-Jugend Solid mit dem Jugendwiderstand legen nun auch die ultrareaktionäre Junge Freiheit ("Anti-Israel-Hetze: CDU-Politiker fordert Verbot von Demo"), das zionistische "Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus", zahlreiche "linke" und "rechte" Blogger und Internethelden sowie die CDU ("Klare Aussage des Senats fehlt") nach.

Sie alle eint neben ihrem antikommunistischen Wahn und ihrem Hass auf die Wahrheit, dass sie das imperialistische System, an dessen Händen das Blut von abermillionen Menschen klebt, mit vollem Einsatz verteidigen wollen - jeder auf seine spezifische Art und Weise.

Derweil bleibt auf der mittlerweile leider straight antikommunistischen Newsplattform der linken Szene Indymedia Linksunten ein offensichtlich gefakter Artikel ("Gemeinsame Erklärung des Berliner 1. Mai Bündnisses zum Jugendwiderstand") der zum Boykott der antiimperialistischen 13-Uhr-Demonstration aufruft trotz Hinweisen auf seine Fake-Charakter in der Kommentarspalte, moderiert stehen.

All das zeigt uns: wir machen viele Sachen richtig, es geht voran! Die Signale die wir aus den Vierteln in denen wir arbeiten und vom Volk, von den einfachen Leuten auf der Straße und den untersten Teilen unserer Klasse bekommen sprechen eine ganz klare Sprache. Die Jugend und das Volk wollen kämpfen und wissen das die Rebellion gerechtfertigt ist. Niemand hier gibt etwas auf die Hetze und die Lügen dieser Hunde der Bonzen.

Es bleiben ein weiteres Mal die Worte Mao Tse-tungs zu betonen:

"Ich bin der Meinung, daß es für uns sei es für den einzelnen, für eine Partei, eine Armee oder eine Schule - schlecht ist, wenn der Feind nicht gegen uns Front macht, denn in diesem Fall würde es doch bedeuten, daß wir mit dem Feind unter einer Decke steckten. Wenn wir vom Feind bekämpft werden; dann ist das gut; denn es ist ein Beweis, daß wir zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennungsstrich gezogen haben. Wenn uns der Feind energisch entgegentritt, uns in den schwärzesten Farben malt und gar nichts bei uns gelten läßt, dann ist das noch besser; denn es zeugt davon, daß wir nicht nur zwischen uns und dem Feind eine klare Trennungslinie gezogen haben, sondern daß unsere Arbeit auch glänzende Erfolge gezeitigt hat."

So sieht das aus. Alles was wir zu dem geäußerten Bullshit und den Drohungen zu sagen haben, in den Worten Mudis ("Heb die Faust"): "Sie nennen uns die Judenhasser, hetzen aufeinander - verbrenn die BILD und die BZ - Medienpropaganda!".

Gegen die BILD-Zeitung und anderer Hetzer, es lebe das Volk!
Neukölln bleibt stabil gegen Ausbeutung und Unterdrückung!
Wehrt euch und kämpft!

1. Mai - 13 Uhr - Karl-Marx-Platz - Berlin-Neukölln


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